Gestärkt und Ausgerüstet - gestern und heuteBeispiel

SOAP: Apostelgeschichte 17,24-25

Es ist der Gott, der die Welt und alles, was in ihr ist, geschaffen hat. Dieser Herr des Himmels und der Erde wohnt nicht in Tempeln, die Menschen gebaut haben. Er braucht auch nicht die Hilfe und Unterstützung irgendeines Menschen; schließlich ist Er es, der allen das Leben gibt und was zum Leben notwendig ist. 

Gedanken zum Text

Bei seiner Ankunft in Athen entdeckt Paulus viele Götzen. Die Stadt war voller Altäre, Götzen und Tempel für viele verschiedene Götter. Ein Altar war dem unbekannten Gott gewidmet, aus Angst, dass sie einen Gott vergessen haben könnten, jedoch nicht versäumen wollten, ihn anzubeten.

In Paulus‘ Augen hatten die Athener diesen Altar unbewusst dem Gott des Himmels und der Erde gewidmet. Ihr Wunsch, einen Gott anzubeten, den sie nicht verstanden, zeigte ihre Offenheit für das Evangelium und dass sie diese frohe Botschaft brauchten.

Der Gott des Himmels und der Erde lässt Sich nicht in menschengemachte Tempel oder Häuser sperren. Er ist der Eine, der Leben schenkt. Er lässt Sich nicht begrenzen. Es gibt nichts, dass wir Ihm geben könnten. Mit unserer Anbetung ehren wir Ihn, aber Er braucht unsere Hilfe nicht. Wir können beruhigt der Wahrheit glauben, dass wir nichts tun können, dass Ihn uns mehr oder weniger lieben lässt. Er allein ist gut, und Er allein verdient unsere Anbetung.

Gebet

Gott Vater, Dir allein gebühren Lobpreis und Ehre. Hilf mir, die falschen Götter und Götzen in meinem Leben zu identifizieren, denen ich zu viel meiner Zeit und Aufmerksamkeit schenke. Hilf mir, auf Dich zu schauen, wenn ich versucht bin, von der Wahrheit abzuschweifen. In Jesu Namen. Amen.