Gestärkt und Ausgerüstet - gestern und heuteBeispiel

SOAP:  Apostelgeschichte 19,8-10

Paulus ging darauf in die Synagoge. Drei Monate lang predigte er dort unerschrocken von Gottes Reich und versuchte, viele Menschen zu überzeugen. Es gab aber auch einige, die sich ablehnend verhielten und sich immer mehr verschlossen. Diese spotteten in aller Öffentlichkeit über die rettende Botschaft. Da trennte sich Paulus von ihnen und verließ mit den anderen Christen die Synagoge. Von nun an predigte er täglich im Lehrsaal eines Mannes, der Tyrannus hieß. Das tat er zwei Jahre lang, so dass alle in der Provinz Asia, Juden wie Nichtjuden, die Botschaft des Herrn hörten.

Gedanken zum Text

Vermagst du dir vorzustellen, wie dein Wohnort aussähe, wenn dort wirklich alle das Evangelium zu hören bekämen? Nicht unbedingt, dass alle glauben, aber dass jeder es hört. Was für Auswirkungen das auf deinen Wohnort oder das Land hätte?!

Genau das passierte im ersten Jahrhundert in der Provinz Asien (der heutigen Türkei). Paulus und andere Gläubige sprachen furchtlos vor allen Menschen, teilten das Evangelium und die Wahrheit von Jesus Christus. Auch wenn nicht alle es annahmen, fuhr Paulus damit fort, das Evangelium zu verkünden. Und wenn Paulus auch Angst erlebte, stärkte Gott ihn doch, Christus zu verkünden.

Selbst wenn Menschen nicht glauben, wird die Auswirkung unglaublich sein, wenn du Jesus an deinem Wohnort verkündest. Gott allein ist es, der Herzen und Leben verändert. Er benötigt uns nicht dazu, aber Er schenkt uns das Privileg, Ihm bei der Arbeit in der Welt zusehen zu dürfen, und Er lässt uns mitmachen. Lass uns Christus furchtlos in unserem Umfeld verkündigen, egal wie die Reaktionen ausfallen mögen.

Gebet

Herr und Gott, Du bist es, den wir verkündigen wollen. Den wir preisen wollen. Bitte hilf mir, das Evangelium furchtlos weiterzusagen, egal wie die Reaktionen ausfallen mögen. Hilf mir, darauf zu vertrauen, dass Du die Herzen derer bewegst, die das Evangelium hören. Ich weiß, dass Du allein Herzen verändern kannst. Danke, dass Du mich bei Deiner Arbeit mitmachen lässt. Amen.