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Das GeschenkBeispiel

The Gift

Tag 4 von 5

Bete Jesus für das an, was Er als unser Retter getan hat.



Was war das schönste Geschenk, dass du je bekommen hast?



Vielleicht war es ein durchdachtes Geschenk genau zur richtigen Zeit, mit dem dich jemand, der dich liebt, überrascht hat. Vielleicht war es ein Geschenk, das teurer war, als du deiner Meinung nach verdient hättest. Vielleicht war es etwas, von dem du gar nicht wusstest, dass du es brauchtest.



Obwohl wir es nie verdient oder es uns hätten erarbeiten können, brachte Jesus ein riesiges Opfer für uns. Als wir noch Sünder waren - und obwohl Er unsere Fehler kannte und bevor wir Ihn im Gegenzug lieben konnten - entschied sich Jesus, für uns zu sterben, so dass wir uns für eine Beziehung mit Gott entscheiden konnten.



Diese Tatsache allein sollt uns mit Staunen und Dankbarkeit erfüllen - und wie bei den Weisen sollte sie bei uns Anbetung auslösen.



Als sie Jesus anbeteten, gaben die Weisen Jesus das letzte Geschenk: Myrrhe.



Myrrhe wurde vielfach eingesetzt, wurde zumeist aber mit Leiden und Tod in Verbindung gebracht. Myrrhe wurde im Alten Testament als Salböl benutzt, um den Tempel und die Priester - oder Leiterschaft - vorzubereiten. Auch im Neuen Testament kam es zum Einsatz - und zwar zum Einbalsamieren und als narkotisierende Medizin, die das Leiden der zu kreuzigenden Personen linderte.



Wie die anderen Geschenke deutete Myrrhe auf das hin, was Jesus sein würde:



  1. Der Gesalbte: Jesus war vom Heiligen Geist gesalbt, um die Gute Botschaft zu verkünden, uns zu heilen und freizusetzen (Lukas 4,16-19).

  2. Der leidende Diener: Jesus trank die Myrrhe nicht, um Sein Leiden am Kreuz zu lindern (Markus 15,23). Er nahm die gesamte Last unserer Sünden genauso wie alle Schmerzen und alles Leid für uns auf sich. Und in Seinem gesamten Dienst erkennen wir das dienende Herz Jesu.

  3. Das größte Opfer: Jesus brachte das größte Opfer, Er gab Sein Leben für uns. Er litt und bezahlte für Sünden, die Er nie begangen hatte.


Wenn du an all das denkst, was Jesus tat und durch Seinen Dienst hier auf der Erde erwirkt hat, dann lass dich davon in die Anbetung hineinführen. Diese Anbetung kann auf vielerlei Weise zum Ausdruck gebracht werden. Vielleicht zeigst du Jesus deine Dankbarkeit, indem du Ihn für das preist, was Er ist. Vielleicht umfasst es Leiden um deines Glaubens an Jesus willen. Vielleicht bedeutet es, wie Christus Gnade zu zeigen und andere Menschen zu lieben. Anbetung ist etwas, was uns die Weisen vormachten und das auch heute in unserem Leben noch relevant ist.



In der Vorweihnachtszeit kann es so hektisch werden, weil vieles noch in der Luft hängt. Mögen wir, wie die Weisen, daran denken, welch ein Geschenk Jesus uns gab und mögen wir Ihn dafür ehren. Mögen wir nie so beschäftigt sein oder uns so ablenken lassen, dass wir denjenigen vergessen, den wir überhaupt feiern und dessen Geschenk wir (bereits) bekommen haben.



Bete: Herr, danke, dass Du für mich gelitten und mir das größte aller Geschenke gegeben hast – Dein Leben. Was für ein erstaunliches Geschenk und Opfer Du für uns gebracht hast, Jesus. Ich kann Dir wirklich nicht genug dafür danken. Bitte erinnere mich heute an Deine Gnade und deine Liebe und hilf mir, ein so opferbereites und dienendes Herz zu haben wie Deins. In Jesu Namen, amen.



In der Praxis: Nimm dir die Zeit oder Kraft, um jemand anderem heute mit Gnade, Liebe oder Freundlichkeit zu begegnen.

Tag 3Tag 5

Über diesen Leseplan

The Gift

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Wir danken Life.Church für die Bereitstellung dieses Planes. Für mehr Informationen gehe zu http://https://www.life.church/

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