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Das GeschenkBeispiel

The Gift

Tag 2 von 5

Bete Jesus für das an, was Er als unser König ist.



Fiel es dir schon einmal schwer, das perfekte Geschenk für jemanden, den du liebst, zu finden? Es sollte etwas sein, dass der Person etwas bedeutet und ihr zeigen, wie viel sie dir bedeutet.



Die Geschenke, die die Weisen Jesus brachten, erscheinen auf den ersten Blick etwas merkwürdig, doch sie malen ein wunderschönes Bild von dem, was (wer!) Jesus ist. Sie brachten Ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe. Es ist leicht, einfach darüber hinwegzulesen, ohne dem Aufmerksamkeit zu widmen, aber diese Gaben waren von Bedeutung und können uns helfen, unser Herz im Advent auf Weihnachten vorzubereiten.



Alle drei Geschenke zeigen, wer Jesus war und ist: Ein Gott, der souverän aber gleichzeitig bereit ist, für uns zu leiden, um uns zu retten.



Es gibt viele mögliche Gründe, warum die Weisen Gold als Geschenk für Jesus wählten. Beispielsweise ist Gold etwas, dass man einem König schenkt. Aber denke auch an den Glauben, den sie brauchten, um einem Kind Gold zu bringen. Jeder hatte erwartet, dass Gott einen König senden würde. Tatsache ist, dass die Menschen zu Jesu Zeiten jemanden haben wollten, der ihr Land, aber nicht unbedingt ihre Herzen, regiert. Doch Gott sandte ein Kind, das erst groß werden musste, uns dann beibrachte, wie man lebt und an unserer Stelle für unsere Sünden starb.



Niemand hatte also ein Kind erwartet. Aber trotzdem brachten die Weisen Gold und zeigten damit, dass Jesus unser König und würdig ist, gepriesen zu werden sowie Opfer und Ehre zu empfangen. 



Gold war schon im Alten Testament bedeutsam. Wir sehen beispielsweise in 1. Könige, wie Salomo Gold für den Bau von Gottes Tempel verwendete. Seine Anweisungen für den Bau waren sehr präzise, denn es war der Ort, an dem Gottes Gegenwart wohnte.



Im Tempel gab es verschieden Bereiche und ganz im Inneren befand sich der heiligste Ort, das so genannte Allerheiligste. Dort konnte der Priester Gott begegnen und für das Volk ein Opfer bringen. Wie Wände und der Alter dort waren aus Gold.



Das heißt, als die Weisen Jesus Gold brachten, war das ein Hinweis darauf, dass Jesus durch Seinen Kreuzestod das größte Opfer für uns darbringen und drei Tage später wieder auferstehen würde, so dass wir uns nun für eine Beziehung mit Gott entscheiden können. 



Die Weisen gaben Jesus Gold, Jesus gab uns allerdings ein noch viel kostbareres Geschenk. Die Weisen versuchten nicht, sich eine Beziehung mit Gott zu erkaufen. Kein Mensch, egal wie scheinbar wichtig oder reich er sein mag, könnte sich das leisten. Jesus zahlte freiwillig einen Preis, den wir nie hätten aufbringen können, um damit eine persönliche Beziehung zu Gott zu erwerben. Die Weisen Gaben Jesus Gold, aber Jesus ermöglichte uns eine Beziehung zu Gott. 



Es war nur logisch, dass die Weisen das gaben, was sie hatten. So konnten sie einfach nur in einer extravaganten Handlung der Anbetung Jesu reagieren. Mögen wir ihrem beispielhaften Opfer folgen und uns ganz neu daran erinnern, dass Jesus unser König ist. In einer Zeit, in der oft scheinbar unendlich viele Termine und Aufgaben auf uns warten, wollen wir innehalten und daran denken, wie heilig und ehrfurchterregend es ist, dass Gott uns Jesus sandte, um bei uns zu sein.



Bete: Gott, danke, dass Du Jesus als das größte Opfer für uns gesandt hast. Danke, dass Du der König aller König und Herr aller Herren bist. Erinnere mich heute daran, wie herrlich Du bist. In Jesu Namen, amen. 



In der Praxis: Knie dich heute zum Beten hin, um dir neu bewusst zu machen, dass Jesus der König ist. 


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Über diesen Leseplan

The Gift

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Wir danken Life.Church für die Bereitstellung dieses Planes. Für mehr Informationen gehe zu http://https://www.life.church/

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