EternityBeispiel

Unkraut und Weizen

Lies zuerst Mt 13:24-30 und 36-43.

„Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei!“ Nun, zwar hat alles einmal ein Ende, aber laut diesem Gleichnis von Jesus gibt es in diesem Ende noch zwei verschiedene Szenarien. Das eine führt in die ewige Gemeinschaft mit Gott, dem liebenden Vater, einen Ort voller Licht. Das andere führt auch an einen hellen Ort, dieser leuchtet aber mit dem brennenden Feuer der ewigen Zerstörung voller Trauer und Verzweiflung. 

Vielleicht geht’s dir auch so: Bei vielen Gleichnissen von Jesus finde ich es oft echt schwierig zu verstehen, was er eigentlich sagen will. Aber den Jüngern, die mehrere Jahre mit ihm unterwegs waren, ging es genauso! Zum Glück erklärt Jesus dieses Gleichnis und deutet die verschiedenen Elemente. Das ist hier besonders praktisch, weil es hier wirklich um Tod oder Leben geht. „Wer Ohren hat, soll hören!“, sagt Jesus. „Hör gut zu! Dein ewiges Schicksal hängt davon ab, dass du die Stöpsel aus den Ohren nimmst, zuhörst und die richtige Entscheidung triffst.“

Das Unkraut, von dem hier die Rede ist, ist wahrscheinlich der „Taumel-Lolch“ oder „Schwindelweizen“, der dem echten Weizen anfangs zum Verwechseln ähnlich sah – aber giftig ist! Erst bei der Ernte war er als solcher zu erkennen und aussortierbar. Darum Augen und Ohren auf!

Der Himmel ist nicht ein Ort, wo nackige Babies auf Wolken sitzend Harfe spielen.
Der Himmel ist der Ort der vollkommenen Liebe Gottes, seiner totalen Fürsorge und des ewigen Friedens.
Die Hölle ist nicht der Ort, wo Satan im roten Latexkostüm mit Dreizack über ein Flammenmeer voller Menschen regiert.
Die Hölle ist der Ort verzweifelter Hoffnungslosigkeit, ewiger Sorge und emotionaler Qual ohne Gottes Präsenz.

Action Step:
Gott ruft die Menschheit. Lasst uns die Ohren aufmachen! Wo willst du deine ewige Existenz verbringen? Gott bietet dir seine Gegenwart schon heute an. Nimm seine Liebe und Vergebung an.