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Tag 11 von 11

Neuer Himmel, neue Erde

Lies zuerst Offb 21:1-16

Wie im Buch der Offenbarung üblich, finden wir hier eine Vielzahl an Bildern – diesmal darüber wie der Himmel ist. Zum einen wird alles ganz neu, Zum einen doch auch irgendwie 2.0. Der neue Himmel und die neue Erde beinhalten kein „Meer“ mehr. Das Meer war der Ort der Ungewissheit, Unsicherheit und des unkontrollierbaren Chaos‘. Das wird’s im Himmel nicht mehr geben. 

Dann wird der Himmel mit einer Stadt verglichen, dem himmlischen Jerusalem. Doch wenn man sich die so wie beschrieben vorstellt, irgendwie seltsam: Als Braut gekleidet (V. 2) und wie ein Würfel abgemessen (V. 16). Die Braut ist ein Bild der Unschuld und Treue – das wird die Beziehung zwischen Gott und Mensch kennzeichnen! Jerusalem ist gleichzeitig eine „Hütte“ (V. 5) und eine würfelige Stadt. Damit spielt Johannes zum einen auf die Stiftshütte, dem mobilen Gottesort Israels, an, zum anderen auf das Allerheiligste im Tempel Jerusalems, dessen „Länge, Breite und Höhe“ ebenfalls gleich waren. Der „Himmel“ ist also der Ort, wo Gottes Gegenwart, seine vollkommene Präsenz, unter den Menschen weilt. Kannst du dir das vorstellen – ein Ort ohne Tränen, Tod, Trauer, Klage oder Mühsal (V. 4) – wie schön das wird! 

Vielleicht kommst du eher vom Land und denkst dir: „Na, das Bild vom Himmel als eine Stadt, find ich jetzt nicht so ansprechend.“ Dann lies jetzt Offenbarung 22:1-5

Mitten in der Stadt gibt es einen Garten, ein Dutzend Lebensbäume, mit einem kristallklaren Wasserstrom – ganz klar eine Anspielung auf den Garten Eden, aber um einiges besser – nämlich mit 12 Bäumen, statt nur einem (12 symbolisiert hier wohl die Zahl des gesamten Gottesvolkes aus allen „Herrgottsländern“). Dort gibt es Stillung des Durstes der Sehnsucht nach Sinn und Heilung für unsere kaputten Seelen – wie schön das wird! 

Das letzte Bild: „Es wird keine Nacht mehr geben und sie brauchen weder das Licht einer Lampe, noch das Licht der Sonne. Denn der Herr, ihr Gott, wird über ihnen leuchten und sie werden herrschen in alle Ewigkeit.“

Die dunkle Nacht der Seele geht vorüber und Gott macht alles hell und klar! Kommst du dir manchmal vor Angst, Sorgen und Schmerzen blind und innerlich tot vor? Jesus macht dein Leben auf lange Sicht hin wieder leuchtend. Er hat es garantiert, er hat es vorgemacht, dass der Tod nicht das letzte Wort hat. Wer auf ihn vertraut erfährt nicht die brennende Qual des „Feuersees“ (Off 21:8), sondern das sanft-warme Licht der Liebe Gottes! Nimm das für dich an, heute noch!

Action Step:
Welche Menschen in deinem Umfeld kennen Jesus noch nicht! Bitte Gott dir die richtigen Worte und Taten für sie zu geben und dass er ihre verstockten Herzen für die gute Nachricht weich macht. 

Tag 10

Über diesen Leseplan

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Wusstest du, dass du ewig lebst? Dass dein Leben hier nicht alles ist? Entdecke mit Blick auf diese Ewigkeitsperspektive in diesem Leseplan die kosmischen Konsequenzen deines Alltag .

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Wir möchten der ICF München für die Bereitstellung dieses Plans danken. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.icf-muenchen.de/de/media/bibelleseplaene/