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Tag 4 von 11

Es gibt ein Gericht, doch Jesus rettet

Lies zuerst Hebr 9:27.28

Eins haben alle Lebewesen auf diesem Planeten gemeinsam: den Tod. Das kann keiner leugnen – du und ich werden eines Tages einen letzten Atemzug aushauchen. Aber was dann? Das ist eine der größten Fragen der Menschheit – was dann? 

Manche sagen, Christen glauben an ein Leben nach dem Tod als eine Art Droge, um das Leben irgendwie erträglicher zu machen – Opium des Volkes, nannte das Karl Marx, alles aber eine Illusion, nicht Realität. Doch den Spieß kann man auch umdrehen. Warum könnte es nicht sein, dass das wahre Opium jenes ist, das der Atheist hofft, er müsste sich nicht für sein Leben und Handeln eines Tages vor Gott verantworten – im Gericht?

Wäre das nicht schrecklich, wenn all das Böse dieser Welt unbestraft bliebe? Wenn etwa Hitler und Goebbels mit ihrem Massen- und anschließendem Selbstmord ungeschoren davonkämen? Sind sie (und die vielen anderen, die in den letzten Jahrtausenden den Gerichtssälen dieser Welt entkommen konnten) dadurch nochmal „heil“ davongekommen? 

Zwar kommen die meisten von uns im Vergleich mit diesen relativ gut weg – aber ist das wirklich der Maßstab? Die Bibel durchleuchtet unsere Gedanken und Motive und lässt uns erschrocken feststellen, dass wir vielleicht nicht soooo böse sind wie Charles Manson oder Stalin, dennoch war immer noch der stellvertretende Tod des unschuldigen Sohnes Gottes, Jesus Christus, nötig, damit die Schuld meines Lebens vergeben und weggenommen werden kann (V. 28). Er ist der Maßstab! Und da kann niemand sagen, „ich bin eigentlich ein ganz guter Kerl.“

Christus wurde „einmal geopfert“. Das bedeutet einerseits werde ich demütig, weil ich erkenne, was Gott von mir fordert (den Tod) und wie groß Gottes Liebe für mich ist (er nimmt den Tod auf sich). Gott wird seine Kinder nicht richten, sondern hat wahres „Heil“ für sie bereit. Andererseits macht mich das froh und gelassen und voller Dankbarkeit: Alle meine Vergehen (so groß sie auch sein mögen), können vergeben werden – „Denn durch dieses eine Opfer hat er alle, die er heiligt, für immer vollkommen gemacht.“ (Hebr 10:14).

Ich finde den Gedanken des Gerichts nicht so verstörend wie den der Gnade. Gottes Gnade ist nämlich so unvorstellbar groß, dass auch damals, Ende April 1945, zwei Millionenmörder von Gott Vergebung hätten erfahren können, wenn sie sie für sich in Anspruch genommen hätten – so großzügig ist Gott!

Action Step:
Hast du die Vergebung Gottes für die Schuld, den Tausch am Kreuz, in deinem Leben schon angenommen? Solange du noch atmest ist noch „Gnadenzeit“. Schieb es nicht hinaus. Nimm das Geschenk der Vergebung durch das, was Jesus am Kreuz getan hat, heute für dich an.

Die Heilige Schrift

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Über diesen Leseplan

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Wusstest du, dass du ewig lebst? Dass dein Leben hier nicht alles ist? Entdecke mit Blick auf diese Ewigkeitsperspektive in diesem Leseplan die kosmischen Konsequenzen deines Alltag .

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Wir möchten der ICF München für die Bereitstellung dieses Plans danken. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.icf-muenchen.de/de/media/bibelleseplaene/