Hab keine Angst - Sich im Glauben unseren Ängsten stellenBeispiel

Keine Verurteilung

Wenn wir in unseren ängstlichen und furchtsamen Momenten unseren Gemütszustand bekennen, fühlen wir uns gern schuldig. Wohlmeinende Freunde ermutigen uns zu mehr Glauben; was uns nur noch schlechter fühlen lässt. Scham und Verzweiflung erschweren unser Streben nach authentischem Glauben und Frieden.

In der Bibel finden wir ermutigende Worte, wenn wir wieder einmal damit anfangen, unsere Gefühle der Unzulänglichkeit zu verdammen. Paulus spricht von der Freiheit der Gläubigen durch Jesus. Er erklärt, dass es für die, die zu Christus gehören, keine Verurteilung mehr gibt. Lebens- und hoffnungsspendende Worte! Gott sitzt nicht als Chefankläger auf Seinem himmlischen Thron, nur auf unseren nächsten Fehltritt wartend, damit Er uns anklagen kann. Seine Liebe und Freundlichkeit hat Ihn bewegt, uns Seinen Sohn zu schicken, damit wir von Sünde und Tod befreit würden. Deshalb können wir immer und in allen Anfechtungen zu Ihm kommen.

Kannst du dich an eine Phase in deinem Leben erinnern, in der Furcht und Angst verurteilende Gedanken ausgelöst haben? Der Herr möchte, dass wir zu Ihm kommen, wie wir sind. Jesus hat uns die Freiheit, die das möglich macht, mit Seinem Blut erkauft.

Himmlischer Vater, danke dass ich mich Dir aus Gnade nähern darf. Ich preise Dich für Deine unerschütterliche Liebe. Ich danke Dir für Deinen Sohn, der für mich gestorben ist. Herr, lass mich Deine Gnade sehen, wenn ich mich schuldig fühle. Möge Dein Geist mich weiter auf dem Weg zum Frieden leiten. In Jesu Namen, Amen.