Hab keine Angst - Sich im Glauben unseren Ängsten stellenBeispiel

Gott hat alles im Griff

Die Bibel verwendet das Bild vom Hirten und seinen Schafen, um die Beziehung zu beschreiben, die Gott, der Herr, mit Seinem Volk hat. Diese fürsorgliche Beziehung ist ein wunderbares Bild. Schafe suchen die Gemeinschaft der Herde und sie laufen davon, wenn Gefahr droht. Ihr Herdeninstinkt birgt die Gefahr, dass sie einem Leitschaf in die Gefahr folgen. Derselbe Instinkt ermöglicht es ihnen aber auch, ihrem Hirten zu folgen.

Der Hirte oder Schäfer beschützt seine Herde mit seinem Leben. Er kennt ihre Bedürfnisse und stellt sein Eigenwohl hintan, wenn es ihrer Sicherheit dient. Er schützt sie vor Feinden und beruhigt sie, wenn sie Angst hat. Einen Hirten darf nichts erschüttern, trotzdem muss er bescheiden sein, denn ihn treffen alle Angriffe auf seine Herde.

Jesus nahm Seine Rolle als unser Hirte bereitwillig an, damit uns ewiges Leben gewiss sein würde. Unsere Rolle als Sein Schaf ist es, dass wir still genug sind, Seine Stimme zu hören und ruhig genug, uns von Ihm leiten zu lassen.

In welchem Bereich deines Lebens neigst du eher dazu, unüberlegt der Masse hinterherzulaufen, anstatt ruhig zu bleiben, damit Gott die Kontrolle übernehmen kann? Warum kann das Mit-dem-Strom-Schwimmen größere Angst mit sich bringen? Nichts ist unserem Himmlischen Vater wichtiger als wir. Wir dürfen in Seiner Liebe zur Ruhe kommen. Erinnere dich einmal an Konkretes in der zurückliegenden Woche, wo der Herr sich um dich gekümmert hat. Seine Treue hat kein Ende.

Himmlischer Vater, danke, dass ich Dir nicht egal bin. Danke, dass Du mir Deinen Sohn gesandt hast, dass Er mir Guter Hirte ist. Zeige mir, wo ich mich auf mich selbst oder andere Menschen und nicht auf Dich verlasse. Lass mich die Bereiche erkennen, in denen Du gerade für mich sorgst. In Jesu Namen, Amen.