Hab keine Angst - Sich im Glauben unseren Ängsten stellenBeispiel

Angst vor der Zukunft

Angst und Panik. Gefühle, die sich mit dem Kaninchen, das vor der Schlange erstarrt, vergleichen lassen. Man ist einfach nur gelähmt. In Momenten der Angst fühlen wir uns in die Enge getrieben. Und oft macht sie uns blind für die Möglichkeiten, die Gott für uns in der Situation bereithält.

So erging es auch dem Volk Israel. Sie hatten eine bittere Niederlage einstecken müssen und waren ins Exil geführt worden. Vor ihnen lag eine ungewisse Zukunft. Durch den Propheten Jeremia verheißt Gott ihnen aber eine Zukunft, die viel besser als ihre gegenwärtige Situation aussieht. Zu ihr gehört ein wiedergewonnenes Gottvertrauen.

Jeremia 29,11 ruft uns auf, auf Gottes Pläne für die Zukunft zu vertrauen, auf Seine Güte. Er hat die Geschichte unseres Lebens bereits geschrieben. Wir müssen uns daran erinnern, dass Er der Autor und der Vollender unseres Glaubens ist.

In welchen Lebensbereichen siehst du mit Angst und Sorge in die Zukunft? Denk daran, dass Jesus gestorben ist, damit wir Leben in Fülle haben. Wenn wir uns übermäßige Sorgen um die Zukunft machen, kann es hilfreich sein, uns daran zu erinnern, dass wir einem liebenden Gott dienen, der das Beste für uns will. Welchen Eigenschaften Gottes willst du heute vertrauen, wenn du Ihm deine Zukunft anvertraust?

Himmlischer Vater, danke, dass Du mir in Deinem Wort zeigst, dass Du die Pläne kennst, die Du für mich hast. Bitte hilf mir, Dir jeden Tag mehr zu vertrauen. Vergib mir, wo ich an Deiner Treue und Güte zweifle. Danke, dass Du mich trotz all meiner Ängste liebst. Ich bitte Dich, weihe mich weiter in Deinem Timing in Deine Absichten und Pläne für mein Leben ein. In Jesu Namen. Amen.