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Vater Unser

DAY 2 OF 5

Tag Zwei: Herrschaft

Hier spricht Jesus von einem weiteren Aspekt von Gottes Wesen. Er stellt Seinen Jüngern Gott als König vor. Gott ist also nicht nur Vater und heilig, sondern auch regierender Monarch. Hauptmerkmal Seines Reiches ist Gottes Souveränität über Himmel und Erde.

Jesus vereinigt in Seiner Person Gottes Willen für Himmel und Erde. Er bringt unserer kaputten Welt Veränderung und Heilung. Darum beten wir gemeinsam mit Jesus, dass das, was im Himmel geschieht, auch hier auf der Erde geschehen möge. Gemeinsam mit Ihm bitten wir darum, dass Gottes Wille in jedem Winkel der Erde umgesetzt wird. Das bedeutet, dass Gottes Wunsch und Anliegen auch zu unserem Wunsch und Anliegen wird. Wenn das Wirklichkeit wird, werden wir erleben, wie sich Einzelne und ganze Gruppen verändern und wie die Schöpfung wiederhergestellt wird. Das ist ein Gebet, das zum Handeln aufruft. Gottes Herrschaft wird zu umfassender Gerechtigkeit führen.

Anregungen für das Gebet:

  • Wie wird unser Leben aussehen, wenn wir sagen „Dein Wille geschehe“ wirklich ernst meinten? Das wäre ein ziemlich mutiges Gebet! Betet dafür, dass ihr mutig dahin geht, wohin Gott euch führt.
  • Gibt es in eurem Umfeld konkrete Ungerechtigkeit? Damit kann man sich leicht überfordert fühlen. Betet gemeinsam dafür, dass ihr erkennt, wo auch kleine Schritte Gottes Reich bauen und wo besonders Kinder und Jugendliche dadurch Gerechtigkeit erfahren.

„Nach Römer 14,17 geht es in Gottes Reich nicht mehr um Essen und Trinken, sondern um Gerechtigkeit, Frieden und Freude durch den Heiligen Geist. Wenn wir also die Bitte „Dein Reich komme“ ernst meinen, müssen wir auch bereit sein, einen konkreten Beitrag zu Gerechtigkeit, Frieden und Freude zu leisten, die der Heilige Geist in unserem Umfeld und unseren Familien schafft.

Scripture

Day 1Day 3

About this Plan

Vater Unser

In diesem Plan konzentrieren wir uns mit dem berühmtesten Gebet, das die christliche Gemeinde von Beginn an gebetet hat. Das Vaterunser steht in der Mitte der Bergpredigt (Matthäus 6,9-13). Warum? Weil Jesus möchte, dass das Gebet im Leben Seiner Nachfolgerinnen und Nachfolger eine zentrale Rolle spielt. so wie die Jünger damals bitten auch wir: „Herr, lehre uns beten“ (Lukas 11,1).

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