Unser tägliches Brot, ein 15-tägiger LeseplanBeispiel

Spät ankommen

Eddie, ein überzeugter Atheist, verbrachte sein ganzes Leben von 50 Jahren damit, die Existenz Gottes zu leugnen. Dann erkrankte er an einer schweren Krankheit, und sein Gesundheitszustand verschlechterte sich langsam. Als er in einem Hospiz lag und auf den Tod wartete, wurde Eddie fast jeden Tag von einigen christlichen Freunden besucht, die er noch aus seiner Schulzeit kannte. Sie erzählten ihm erneut von der Liebe Christi. Doch je näher Eddie dem Tod kam, desto mehr zeigte sich, dass er nicht an Gott interessiert war.

Eines Sonntags kam ein Pastor zu Besuch. Zur Überraschung aller betete Eddie mit ihm und bat Jesus um Vergebung und Errettung. Ein paar Wochen später starb er.

Eddie leugnete Christus 50 Jahre lang und verbrachte nur zwei Wochen damit, Ihn zu lieben und Ihm zu vertrauen. Aber wegen seines Glaubens wird er für immer Gottes Gegenwart, Herrlichkeit, Liebe, Majestät und Vollkommenheit erfahren. Manche mögen einwenden, dass das nicht fair ist. Aber nach dem Gleichnis Jesu in Matthäus 20 geht es nicht um Fairness. Es geht um Gottes Güte und Gnade (Matthäus 20,11-15).

Hast du schon so lange damit gewartet, Jesus dein Heil anzuvertrauen, dass du denkst, es könnte zu spät sein? Denk an den Verbrecher am Kreuz, der Jesus kurz vor seinem Tod Glauben schenkte (Lukas 23,39-43).

Vertraue Jesus jetzt und empfange Sein Geschenk des ewigen Leben. Es ist noch nicht zu spät! —Dave Branon

Wenn Gott dich heute ruft, dann vertraue auf Christus, ohne zu zögern; Morgen wird es zu spät sein, wenn der Tod eintritt und dein Schicksal besiegelt. — Sper

Es ist eine gefährliche Anmaßung zu sagen: „Morgen“, wenn Gott sagt: „Heute!“