Freue dich WeltBeispiel

Freue dich Welt
Alltagsfreude
Woche 2/ Tag 4

Jesus Christus hat es möglich gemacht, dass wir in einer Liebesbeziehung mit Gott, der dein Leben mit Freude erfüllt, leben können.

Jesus ist vor ca. 2000 Jahren Mensch geworden, für unsere Schuld am Kreuz gestorben und am dritten Tag von den Toten auferstanden - Damit du und ich das unglaubliche Vorrecht genießen dürfen, den vollkommen guten Gott zu kennen und uns an ihm zu erfreuen.

Spannenderweise zieht David in Psalm 16,4 einen Kontrast zu den Menschen, bei denen genau das nicht der Fall ist. Die nicht den wahren, lebendigen Gott anbeten, der sich uns durch Jesus Christus offenbart hat.

Über sie heißt es: "Die sich aber vor einem anderen Gott niederwerfen, bereiten sich selbst zahlreiche Schmerzen."

Natürlich behauptet David nicht, dass Gott nur einer von vielen Göttern ist. Er spricht hier von Götzen, also Göttern, die nur in meiner Vorstellung existieren. Mit Götzen sind in der Bibel aber nicht nur die griechischen Götter oder Statuen gemeint. Vielmehr kann alles zum Götzen werden, wenn es in meinem Leben den Platz einnimmt, der nur Gott zusteht. Sogar alltägliche Dinge, die an sich eigentlich gut sind.

Typische Beispiele heute sind das Handy, Arbeit, Social Media, Geld, Erfolg, Sexualität usw. Wenn diese Dinge einen höheren Stellenwert in unserem Leben als Gott einnehmen, müssen wir uns die ernste Frage stellen: Was bete ich wirklich an? Gott? Oder doch etwas anderes? Wer das tut, schadet sich laut David nur selbst. Wenn mir andere Dinge im Leben wichtiger sind als Gott, wird das ultimativ nur zu Leid und Enttäuschung führen. Wieso? Weil du nicht dafür geschaffen bist. Gott hat dich und mich erschaffen, damit wir uns an der Gemeinschaft mit ihm erfreuen dürfen. Wir empfangen seinen Segen, er empfängt unsere Anbetung. Gott allein kann und soll unserer Quelle von echter Freude sein. Wenn Gott die Quelle unserer Freude ist, wird auch alles andere im Leben seinen rechten Platz einnehmen. Aber wir dürfen das nicht vertauschen. Man kann das auf alles übertragen, auf Geld oder Arbeit.

Aber lasst uns mal die Ehe anschauen. In christlichen Kreisen ist Ehe ja manchmal das Schönste. Es gibt viele Singles, die sich denken: "Wenn ich nur verheiratet wäre ..."

Der Wunsch danach natürlich nichts Schlechtes. Die Ehe ist ein Geschenk Gottes und wir brauchen starke Ehen und Familien in unserer Gesellschaft. Aber wenn die Ehe meinen Lebenssinn ausmacht - und damit einen höheren Platz als Gott einnimmt - bereite ich mir nur selbst Schmerzen oder? Entweder weil ich als Single todunglücklich bin und vielleicht sogar meine Sexualität außerhalb von Gottes guten Absichten befriedigen möchte. Oder wenn ich dann verheiratet bin, so hohe Erwartungen an meinen Partner und die Ehe habe, dass ich immer wieder enttäuscht werde.

Wenn aber Gott an erster Stelle steht - wenn er die Quelle meiner Freude ist, dann kann ich sowohl Single, verlobt, verheiratet oder verwitwet sein. Denn das Fundament und die Freude meines Lebens bleibt bestehen - Jesus Christus.

1. Wer ist die Quelle deiner Freude?
2. Was lenkt dich ab von Gott?
3. Ich lade dich ein deinen Fokus ganz neu auf Gott zu legen, gib ihm dein Herz und den ersten Platz in deinem Leben.
4. Wenn du möchtest schreib Gott einen Liebesbrief, ein Lied oder ein Gedicht.

Hab einen gesegneten Tag!