Was sagt die Bibel über Trauer und Kummer?Beispiel
Manchmal lässt Gott Seine Kinder leiden, um sie zu erziehen
Der heutige Abschnitt aus Hebräer 12 sagt uns, dass der Herr Seine Kinder manchmal leiden lässt. Das hört sich erst mal krass an! Klagelieder 1,33 sagt, dass Gott keine Freude daran hat, sondern „das Leid Seiner Kinder schmerzt Ihn auch selbst“. Aber warum lässt Gott Menschen dann überhaupt leiden?
Weil Er uns Menschen liebt… Hebräer 12,7 erklärt uns das so: „Wenn ihr also leiden müsst, dann will Gott euch erziehen. Er behandelt euch als Seine Kinder. Welcher Sohn wird von seinem Vater nicht erzogen und dabei auch einmal streng bestraft?“
Gottes Disziplin zeigt Seine Liebe und Sein Erbarmen. Er will nicht, dass wir unsere schlechten Verhaltensweisen fortsetzen und eine Möglichkeit, uns zu korrigieren, kann darin bestehen, uns zu strafen.
Ein Beispiel dafür findet sich in Psalm 32, wo David beschreibt, was geschah, nachdem er eine schwere Sünde begangen hatte: „Erst wollte ich meine Schuld verheimlichen. Doch davon wurde ich so schwach und elend, dass ich nur noch stöhnen konnte.“ Dann gab David seine Sünde zu und Gott vergab ihm. Der Herr wollte die Beziehung wiederherstellen. Das ist ein Zeichen von echter Liebe. Denn „Strafe tut weh. Aber später zeigt sich, wozu das alles gut war“ (Hebräer 12,11).
Hast du schon einmal Gottes Züchtigung erlebt?
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
Es gibt viel Kummer und Leid in der Welt. Die Bibel spielt das nicht herunter. Aber sie zeigt uns auch, wie wir uns inmitten des Leids freuen können und wie Gott schließlich eine neue Erde schaffen wird, auf der es kein Leid und keine Trauer mehr geben wird.
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Wir möchten uns bei GlobalRize für die Bereitstellung dieses Leseplan bedanken. Weitere Informationen findest du hier: https://globalrize.org/