Jesus For Everybody - Menschen mit Jesu Augen sehenBeispiel

Der Typ, um den es heute geht, hat es geschafft! Er ist beliebt. Hat viele Follower. Ist ein Influencer. Hat was zu sagen. In seinem Genre ist er einer der großen Shootingstars. Er ist ein hoch angesehener Gelehrter und wenn sich jemand mit Gott auskennt, dann wohl er. Sein Name ist Nikodemus. Er ist Pharisäer, also ein religiöser Leiter zur Zeit von Jesus. Und seine Geschichte zeigt, dass das, was die Leute von ihm dachten und wie es wirklich in seinem Herzen aussah, zwei absolut verschiedene Dinge waren.

Man kann in Johannes 3 nachlesen, dass Nikodemus eines Nachts zu Jesus kam. Warum nachts? Tagsüber hätte er doch mit Jesus einen guten Synagogentalk abhalten können. Aber Nikodemus wollte nicht gesehen werden. Es musste heimlich sein, denn durch solch ein Treffen könnte er seinen Ruf, seinen Beruf, ja sogar seine Freunde verlieren. Wenn sie wüssten, dass er ein heimlicher Bewunderer von Jesus ist... ohoh. Von Gott wusste er viel und hatte das Gefühl, dass Jesus wirklich von Gott gesandt war. Nikodemus verstand nach dem Gespräch mit Jesus, dass er zwar ein heimlicher Fan, aber noch lange kein Nachfolger war. Obwohl ihn irgendwas zu Jesus zog, hatte er dennoch Angst, vieles zu verlieren. Denn sein Preis ist hoch. Egal wie berühmt die Menschen sind. Schlussendlich kostet der Glaube an Jesus alle einen Preis und für diejenigen, die im Rampenlicht stehen, ist der manchmal sogar ziemlich hoch.

Ich kann mich selbst noch gut daran erinnern, wie ich mich während meiner Schulzeit öfter zu Jesus bekannte. Das kostete extrem viel Mut. Vor allem, da ich damit bei den Anderen häufig auf Unverständnis und Gelächter gestoßen bin. Mir war aber schon damals wichtig, den Menschen zu zeigen, dass Gott in meinem Leben eine Rolle spielt. Und auch wenn das manchmal vielleicht doch ein wenig crazy oder cringe war, kam es wie bei Nikodemus dabei viel mehr darauf an, wie es in meinem Herzen dabei aussah.

Beim Schreiben dieses Inputs habe ich mich gefragt, wer Nikodemus denn heute wäre? Wahrscheinlich würde er zu den Superchristen gehören, die alles kennen, können und gefühlt auch richtig machen. Also so ein typischer „Vorzeigechrist”. Dann war er ein VIP und damit heute vielleicht ein Influencer oder jemand in der Kirche mit einer hohen Stellung. Er gehörte zu der Elite und den Einflussnehmern, die eine laute und einprägende Meinung hatten. Er war einer der Menschen, die es immer besser wussten als die anderen „Gelehrten”. Einer, der schnell dabei war, andere zu verurteilen und vielleicht sogar jemand, von dem andere sagen würden, dass er persönlich ein ekliger und unangenehmer Mensch sei.

Doch weißt du was?! Jesus ist auch genau für solche Pharisäer-Typen wie Nikodemus. Und das unabhängig davon, wie sehr sie Ihn oder auch nur ihren Beruf, ihre Stellung oder die damit verbundene Anerkennung lieben. Jesus ist für sie auf die Erde gekommen, da Er Menschen wie ihnen begegnen möchte. Denn Jesus is for everybody!


Tobi Hoppenstock - Rapper „To-one“, SHINE Deutschland

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Jesus For Everybody! Diese Message wollen wir leben und Gottes Liebe verschwenderisch an alle Menschen in unserem Umfeld weitergeben. Vielen Dank, dass du diesen Leseplan gelesen und damit ein Teil dieser Aktion geworden bist!

Falls du mehr über die Vision dahinter und praktische Schritte für diesen Lifestyle in deinem Leben erfahren möchtest, schau’ unbedingt auf der folgenden Website vorbei: https://jesusforeverybody.de/

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