JohannesBeispiel

Johannes

Tag 19 von 31

SOAP: Johannes 10,9-11

„Ich allein bin die Tür. Wer durch mich zu meiner Herde kommt, der wird gerettet werden. Er kann durch diese Tür ein- und ausgehen, und er wird saftig grüne Weiden finden. Der Dieb kommt, um zu stehlen, zu schlachten und zu vernichten. Ich aber bringe Leben - und dies im Überfluss. Ich bin der gute Hirte. Ein guter Hirte setzt sein Leben für die Schafe ein.“

Nachdem Jesus den Blinden geheilt hatte, fingen die Pharisäer an, Fragen zu stellen. Sie warfen den Mann aus der Synagoge und warfen Jesus vor, ein Sünder zu sein, da Er am Sabbat geheilt hatte. Jesus reagierte auf die Vorwürfe, indem Er die Pharisäer als blind bezeichnete. Sie wehrten sich und meinten, sie könnten sehr wohl sehen, nur weigerten sie sich, Jesus als Sohn Gottes anzuerkennen. In den Versen von heute versucht Jesus in einem weiteren Gleichnis zu erklären, wer Er wirklich war.

„Ich bin die Tür“. Eine Tür bietet einen Durchgang zu dem Weideplatz, den die Schafe benötigen, um zu leben. Die Tür bietet auch Schutz vor Angreifern und Dieben. Der einzige Weg zum Leben führt durch diese Tür. Jesus ist die Tür. Er bietet uns den Zugang zum Leben. Durch Ihn allein finden wir Erlösung. Er schützt uns vor dem Feind und verwehrt allem, was uns zerstören will, den Zutritt. Er allein ist die Tür und der einzige Weg zum ewigen Leben.

„Ich bin der gute Hirte“. Ein Hirte hütet die Schafe. Er schützt die Schafe vor dem Tod, indem er die Raubtiere fernhält. Ein Hirte bietet seinen Schafen Leben in Fülle, indem er sie zu grünen Weiden führt, an denen sie sich sattfressen können. Sie kennen die Stimme ihres Hirten und kommen angelaufen, wenn er sie ruft. Der Hirte ist jeder Zeit bereit, sein Leben für seine Schafe zu geben, damit sie gerettet werden. Jesus ist dieser gute Hirte. Er beschützt Seine Schafe vor dem Tod. Er führt sie zum Leben in Fülle und gibt ihnen, was sie brauchen. Jesus hat Sein Leben stellvertretend für die Schafe hingegeben, damit sie ein Leben in Fülle und in Ewigkeit mit Gott haben können. Wenn wir Seine Schafe sind, kennen wir Seine Stimme.

Jesus ist die Tür, der Weg zum ewigen Leben, der gute Hirte, der Hüter, Erhalter und Beschützer unseres Lebens. Wenn wir das glauben, können wir durch dieses Bewusstsein Geborgenheit und Ermutigung erfahren. Jesus zeigt uns aber auch die Realität über den Feind, der gekommen ist, um zu stehlen, zu schlachten und zu zerstören. In dem Gleichnis von heute stehen die Pharisäer für den Feind, die den Blinden aus der Synagoge geworfen haben. Sie hatten auch versucht, Jesus in Verruf zu bringen und Seine Schafe vom Weg abzubringen. Wenn wir Gottes Kinder sind und Er unser guter Hirte ist, dürfen wir voller Zuversicht daran glauben, dass Er unser Leben erhält und uns vor den Dieben beschützt, die kommen, um uns zu zerstören. Er schenkt uns Leben in Fülle!

Die Heilige Schrift

Tag 18Tag 20

Über diesen Leseplan

Johannes

Eine der größten und wichtigsten Lebensfragen ist die Frage, was passiert, wenn wir sterben. Wir sehnen uns nach Frieden, nach der Gewissheit, dass es mehr gibt, auch wenn unser irdisches Leben enden wird. Doch wie können wir das sicher wissen? Wie können wir uns sicher sein, dass der Tod nicht das Ende ist?

More

Wir möchten uns bei Love God Greatly (German) für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.lovegodgreatly/german