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Johannes

Tag 23 von 31

SOAP: Johannes 12,44-46

Laut verkündete Jesus: „Wer an mich glaubt, der glaubt in Wirklichkeit an den, der mich gesandt hat. Und wenn ihr mich seht, dann seht ihr den, der mich gesandt hat! Ich bin als das Licht in die Welt gekommen, damit jeder, der an mich glaubt, nicht länger in der Dunkelheit leben muss.“

In unserem heutigen Abschnitt lesen wir über die letzte Phase von Jesu öffentlichem Wirken. Am Morgen, nachdem Maria Öl über Seine Füße gegossen hatte, verließ Jesus Betanien. Es waren noch fünf Tage bis zum Passahfest und Jesus wusste, dass die Pharisäer und die Hohenpriester Ihn töten wollten. Er wusste aber auch, was Er zu tun hatte. Als Er nach Jerusalem einzog, jubelten Ihm viele Gläubige zu und segneten Ihn.

In Jerusalem kamen noch mehr Menschen zu Jesus und wollten Ihn kennen lernen. Jesus wusste, dass Seine Zeit gekommen war. Er würde keine weiteren Wunder mehr tun. Stattdessen erklärte Er einmal mehr den Weg zum ewigen Leben: an Ihn glauben. Er war gekommen, um für die Sünde der Welt zu sterben und dadurch den Vater zu verherrlichen. Dadurch würden wir Zugang zu Gott und zum ewigen Leben erhalten. Die Menge verstand noch immer nicht, dass Jesus nicht gekommen war, um zu herrschen, sondern um zu sterben. In den letzten Stunden Seines öffentlichen Wirkens gab es immer noch viele, die trotz der Zeichen und Wunder, die Er tat, nicht an Ihn glaubten.

In seinen letzten Worten an die Menschenmenge erklärte Jesus noch einmal, wer Er war und was Sein Auftrag war. Er machte deutlich, wie groß Seine Autorität war. Gott wurde Mensch - Jesus ist der menschgewordene Gott. Sein Auftrag ist es, Gott zu verherrlichen. Wenn wir an Jesus glauben, wenn wir glauben, dass Er der Sohn Gottes und der einzige Weg zum ewigen Leben ist, dann glauben wir an den Vater. Er ist das Licht, das die Dunkelheit vertreibt und Leben schenkt.

Das soll uns an die Einleitung des Johannesevangeliums erinnern, in der uns Jesus als Licht der Welt vorgestellt wird. Jesus selbst bezeichnet sich als Licht der Welt. Wenn wir in Ihm bleiben sind wir frei von der Dunkelheit der Sünde. Während die Welt vielleicht gerne in der Dunkelheit bleiben möchte, gehören Menschen, die an Jesus glauben, zum Licht. Das Licht schenkt Leben und ohne das Licht können wir Gott nicht kennen.

Jesus ist das Licht der Welt. Wenn wir an Ihn glauben, glauben wir nicht nur das, was Er gesagt und bezeugt hat. Wir glauben auch an den, der Ihn gesandt hat. Ohne Ihn bleiben wir in der Dunkelheit. Er kam, um uns aus dieser Dunkelheit zu retten und uns ins Licht zu bringen.

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Über diesen Leseplan

Johannes

Eine der größten und wichtigsten Lebensfragen ist die Frage, was passiert, wenn wir sterben. Wir sehnen uns nach Frieden, nach der Gewissheit, dass es mehr gibt, auch wenn unser irdisches Leben enden wird. Doch wie können wir das sicher wissen? Wie können wir uns sicher sein, dass der Tod nicht das Ende ist?

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Wir möchten uns bei Love God Greatly (German) für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.lovegodgreatly/german