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Ein besserer WegBeispiel

A Better Way

Tag 2 von 7

Der gemächliche Rhythmus der Gnade



Raubt dir das Tempo des Lebens den Frieden? Denke mal an die vergangene Woche. Wie oft warst du in Eile, hetztest von einer Sache zur nächsten und warst nicht in der Lage, für die Menschen um dich herum ganz da zu sein? Wie oft hast du gesagt: „Mir geht es gut, ich habe nur viel zu tun”, wenn andere wissen wollten, wie es dir geht?



Unsere ständige Eile wird niemals inneren Frieden hervorbringen, und so bleiben wir in einem Kreislauf von Geschäftigkeit, Stress und Überforderung gefangen. Aber Jesus ist gekommen, um einen besseren Weg anzubieten.



Der Weg Jesu ist nicht einfach, aber er ist auch nicht hektisch - schau dir nur Sein Leben an.



Jesu öffentliches Wirken begann erst, als er 30 Jahre alt war. Nach unseren Maßstäben würden wir vielleicht sagen, dass es ein später Start war. Das Erste, was Jesus tut, ist, sich taufen zu lassen, und bevor Er ein einziges Wunder wirkt, bekommt Er von Seinem Vater diese motivierenden Worte:



... „Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe!.” Matthäus 3,17 (SCH2000)

Nach diesem wunderbaren Moment ist esimmer noch nicht Zeit für ein Wunder. Jesu nächste Station waren 40 Tage in der Wüste.



Sein Auftrag war dringend, aber Er handelte geduldig. Nachdem Jesus begonnen hatte, Wunder zu wirken und Menschen zu lehren, nahm Er sich immer noch Zeit, sich zurückzuziehen und auszuruhen. Lies einmal Lukas 5:



Aber die Rede über ihn verbreitete sich umso mehr; und große Volksmengen versammelten sich, ihn zu hören und von ihren Krankheiten geheilt zu werden. Er aber zog sich zurück und war in den Wüsteneien und betete.Lukas 5,15-16 (ELBBK)

Wenn Jesus -- der Sohn Gottes -- wusste, dass Er Zeit mit Seinem Vater brauchte, wieviel mehr brauchen wir das?



Wir müssen -- wie Jesus -- die Gewohnheit entwickeln, Gott unser Bestes zu geben, Ihm aber auch unser Vertrauen durch Ruhephasen entgegenbringen. Jesus spricht diese Aufforderung in Matthäus 11,28 (ELBBK) aus:



„Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben.”

Wir sind nicht dazu geschaffen, ständig beschäftigt und belastet zu sein. Daher haben wir also eine Wahl.



Wir können unsere Geschäftigkeit weiterhin als eine Quelle der Selbstherrlichkeit nutzen, was zu einem Leben voller Stress und Mühe führt. Oder wir können unsere Geschäftigkeit als eine Einladung betrachten, Gottes Geschenk der Ruhe anzunehmen, indem wir unsere Sorgen bei Ihm abladen.



Du musst deinem Schöpfer nichts beweisen. Du musst dir Seine Anerkennung nicht verdienen und auch nicht um Seine Aufmerksamkeit kämpfen.



Es ist an der Zeit, unsere Eile abzulegen und ein Tempo der Gnade anzunehmen.



Bete:Gott, ich erkenne, dass ich in einem ungesunden Tempo gearbeitet habe. Ich habe mich gestresst und überfordert gefühlt, aber ich möchte Deine bessere Art zu leben annehmen. Hilf mir, Dein Geschenk der Ruhe anzunehmen und zu empfangen, und zeige mir, wie ich frei von Eile, Geschäftigkeit und Streben leben kann. Ich vertraue Dir. In Jesu Namen, Amen.



Übung: Verbringe jeden Tag fünf Minuten in Stille und Ruhe, um auf das zu hören, was Gott dir sagen möchte.


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Wir danken Life.Church für die Bereitstellung dieses Planes. Weitere Informationen unter: https://www.life.church/

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