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Do Not Worry

Tag 6 von 7

Identität

Deine Identität wird nicht davon bestimmt, welche Umstände du in deinem Leben erfährst. Es ist wichtig, wie du dich selbst wahrnimmst und welche Fähigkeiten du hast. Als das Volk Israel in Ägypten lebte, waren sie eine starke Gruppe von Menschen, die den wahren Gott kannten, aber sie waren Sklaven. Sie waren körperlich nicht stark, aber sie kannten den wahren Gott. Das Problem war, dass sie keine Identität in Ihm hatten und nicht wussten, was sie besaßen. 

Auch wenn du viele natürliche Fähigkeiten und Begabungen hast: Wenn du nicht weißt, was du in Gott besitzt, wirst du dich weiterhin so verhalten, als besäßest du nichts. Die Israeliten erlitten in Ägypten großes Leid, sie konnten der Situation nicht entkommen, empfanden sie als zu schwierig und sich selbst für unfähig, etwas daran zu ändern. Jeder hätte sie versklaven können, denn sie hatten eine „Sklavenidentität“. Das Leid hatte sie unterdrückt und ihnen ihre wahre Identität genommen. Dies führt dazu, dass die Leistung eines Menschen nachlässt und seine Fähigkeit beeinträchtigt wird, die ihm gegebenen Gaben zu entfalten.

Wenn deine Einstellung hingegen nicht von deinen Umständen, sondern von deiner Identität als Kind Gottes bestimmt wird, dann haben die Umstände keine Kontrolle über dein Leben.

David war kleiner, schwächer und weniger erfahren als die Soldaten von König Saul. Sie hatten eine militärische Ausbildung und Waffen. Aber David hatte eine andere Identität als sie. Er nahm sich selbst anders wahr und hatte enormes Vertrauen in Gott. Er lebte aber im Alten Bund und konnte Gott nur bedingt wahrnehmen, denn der Heilige Geist war noch nicht ausgegossen. Dennoch hatte David diese eine Besonderheit in seinem Leben: seinen starken Glauben. Er glaubte dem Propheten, als er ihm sagte, dass er König von Israel werden würde. Aus diesem Glauben wuchs in David eine Identität, in der er überzeugt war, eine Zukunft zu haben und in einer Beziehung zu Gott zu stehen. Obwohl er weniger Erfahrung hatte als die anderen Soldaten, war er der einzige Israelit, der vom Sieg überzeugt war. Daher hätte nur er den Riesen besiegen können. 

David sah sich selbst als Überwinder und tatsächlich basierte seine Vorstellung auf der Wahrheit im Gegensatz zu den Vorstellungen der anderen. Ihr Problem war nicht körperlicher, sondern geistiger und spiritueller Natur: Sie nahmen sich selbst falsch wahr und entwickelten so eine falsche Identität. 

Deine Identität

Deine Identität sollte nicht von deinen Umständen bestimmt werden. Was zählt, ist, wie du dich selbst wahrnimmst und was du kannst. Als die Israeliten in Ägypten lebten, waren sie eine starke Gruppe von Menschen, die den wahren Gott zwar kannten, aber versklavt waren. Körperlich waren sie nicht stark, doch sie kannten den wahren Gott. Das Problem war, dass sie keine Identität in Ihm hatten und nicht wussten, was sie besaßen.

Wenn du viel kannst und hochbegabt bist, aber nicht weißt, was dir in Gott gehört, verhältst du dich weiterhin so, als hättest du nichts. Die Israeliten erlitten in Ägypten großes Leid, sie konnten der Situation nicht entkommen. Sie empfanden sie als zu schwierig und meinten, sie seien unfähig, etwas daran zu ändern. Jeder hätte sie versklaven können, denn sie hatten eine „Sklavenidentität“. Das Leid hatte sie unterdrückt und ihnen ihre wahre Identität genommen. Dies führt dazu, dass die Leistung eines Menschen nachlässt und seine Fähigkeit beeinträchtigt wird, die ihm gegebenen Gaben zu entfalten.

Wenn deine Einstellung hingegen nicht von deinen Umständen, sondern von deiner Identität als Kind Gottes geprägt ist, dann haben die Umstände keine Kontrolle über dein Leben.

David war kleiner, schwächer und weniger erfahren als die Soldaten von König Saul. Sie verfügten über eine militärische Ausbildung und Waffen. Aber David hatte eine andere Identität als sie. Er nahm sich selbst anders wahr und hatte enormes Vertrauen in Gott. Er lebte aber im Alten Bund und konnte Gott nur bedingt wahrnehmen, denn der Heilige Geist war noch nicht ausgegossen. Dennoch hatte David eine Besonderheit in seinem Leben: seinen starken Glauben. Er glaubte dem Propheten, als er ihm sagte, dass er König von Israel werden würde. Aus diesem Glauben wuchs in David eine Identität, in der er überzeugt war, eine Zukunft zu haben und in einer Beziehung zu Gott zu stehen. Obwohl er weniger Erfahrung als die anderen Soldaten hatte, war er der einzige Israelit, der vom Sieg überzeugt war. Darum konnte er als einziger den Riesen besiegen.

David sah sich selbst als Überwinder. Seine Vorstellung basierte auf der Wahrheit – im Gegensatz zu der Vorstellung, die die anderen von sich hatten. Ihr Problem war nicht körperlicher, sondern seelischer und geistlicher Natur: Sie nahmen sich selbst falsch wahr und entwickelten so eine falsche Identität.

Die Heilige Schrift

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Über diesen Leseplan

Do Not Worry

Erinnert euch daran, dass Jesus Seinen Jüngern selbst sagte: „In der Welt werdet ihr hart bedrängt, aber lasst euch nicht entmutigen: Ich habe diese Welt besiegt.“ Als Kinder Gottes bleiben wir nicht vor Bedrängnis, Problemen oder Prüfungen verschont. Wir führen ein siegreiches Leben, aber dies bewahrt uns nicht vor Leid, wie Paulus lehrte. Wie wir auf Prüfungen reagieren, sagt jedoch mehr über uns als das, was wir aussprechen.

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Wir danken Gerardo Cardenas für die Bereitstellung dieses Leseplans. Für mehr Informationen besuche bitte: http://www.centrocristiano.org