Sorget euch nichtBeispiel

Do Not Worry

Tag 1 von 7

Leid ist Teil des Lebens

In Philipper 4,6 heißt es: „Macht euch keine Sorgen! Ihr dürft in jeder Lage zu Gott beten. Sagt ihm, was euch fehlt, und dankt ihm!“

In seinen Unterweisungen spricht Paulus über den Zustand der Menschheit und über das, was wir im Alltag durchmachen. Dies ist wichtig, denn obwohl wir den Reichtum eines Lebens in Christus kennen sollten, müssen wir auch wissen, wie man diesen in widrigen Umständen gebrauchen kann. Im Brief an die Philipper redet Paulus über die Probleme, denen wir begegnen, und die Not unserer Seele. Wir müssen verstehen, dass Leid Teil des Lebens ist. Wir können es nicht umgehen. Unser Leben besteht nicht nur aus Leiden, aber es gehört zu unserem Leben dazu.

Erinnern wir uns daran, dass Jesus persönlich Seinen Jüngern sagte: „In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, Ich habe die Welt überwunden“. Die Nachfolger Jesu würden, wie die Geschichte zeigt, Zeiten der Verfolgung durchmachen.

Als Kinder Gottes bleiben wir im Allgemeinen nicht vor Bedrängnis oder Prüfungen verschont. Wir sind Kinder Gottes, die ein siegreiches Leben führen. Allerdings bedeutet dies nicht, dass wir schwierige Zeiten umgehen können, wie Paulus erklärt.

Paulus streitet nicht ab, dass Leid existiert oder in unser Leben kommt. Er sagt, dass wir uns um nichts sorgen sollen. Sorge führt zu größeren Problemen, wie beispielsweise Ängstlichkeit. Angst, bedingt durch deine Lage und die Umstände, verursacht Ängstlichkeit. Paulus sagt, dass wir uns um absolut gar nichts sorgen sollen. Doch Angst in deinem Herzen und deinen Gedanken bewirkt einen Dauerzustand der Ängstlichkeit, der dich in eine ununterbrochene Bedrängnis zwängt.

Wir alle haben bereits schwere Situationen durchlebt und werden auch weiterhin sorgenvolle Momente, die Angst verursachen können, durchleben. Paulus sagt nie, dass wir, weil wir Kinder Gottes sind, schwere Zeiten vermeiden können. Vielmehr erläutert Paulus, dass schwere Situationen uns keinen Grund zur Sorge geben sollten. Sorgen können entstehen, wenn deine Gedanken nur um dein Problem kreisen und dein Herz von Angst erfüllen wollen, wenn du also ständig mit einer ängstlichen Einstellung über deine aktuelle Situation nachdenkst.

Außerdem erklärt Paulus, dass wir, anstatt uns zu sorgen, vorwärtsgehen sollen. Bevor das Problem zu einer Krise wird, solltest du etwas dagegen tun. Jedoch tendieren wir dazu, dies erst am Ende unserer schwierigen Situation zu tun. Paulus erklärt uns die Reihenfolge, in der wir die Dinge angehen. Gewöhnlich suchen Menschen auf jede erdenkliche Weise eine Lösung herbeizuführen, aber bevor wir dies tun, müssen wir zu Gott kommen.

Die Heilige Schrift

Tag 2

Über diesen Leseplan

Do Not Worry

Erinnert euch daran, dass Jesus Seinen Jüngern selbst sagte: „In der Welt werdet ihr hart bedrängt, aber lasst euch nicht entmutigen: Ich habe diese Welt besiegt.“ Als Kinder Gottes bleiben wir nicht vor Bedrängnis, Problemen oder Prüfungen verschont. Wir führen ein siegreiches Leben, aber dies bewahrt uns nicht vor Leid, wie Paulus lehrte. Wie wir auf Prüfungen reagieren, sagt jedoch mehr über uns als das, was wir aussprechen.

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Wir danken Gerardo Cardenas für die Bereitstellung dieses Leseplans. Für mehr Informationen besuche bitte: http://www.centrocristiano.org