Ostern und du? Beispiel

Gesandter Gottes

Für uns ist Jesus die mit Abstand einflussreichste Person der Menschheitsgeschichte. Nicht nur, weil Er anders gelebt hat, nicht nur, weil Er große Taten vollbracht hat, nicht nur, weil Er das Leben vieler Milliarden Menschen revolutioniert hat, sondern weil Er der eine Gott ist, der Mensch wurde und allen Menschen Rettung gebracht hat.

Diesen Jesus stellt uns Johannes am Anfang seiner guten Nachricht als das menschgewordene Wort Gottes vor. Er war schon immer da und doch für niemanden sichtbar. Zuvor war lediglich die Stiftshütte und später der Tempel der Ort, an dem Gott begegnet werden konnte.

Doch dann tritt Jesus auf und löst den Tempel quasi ab: "Das Wort wurde Mensch und lebte unter uns. Wir selbst haben Seine göttliche Herrlichkeit gesehen, eine Herrlichkeit, wie sie Gott nur Seinem einzigen Sohn gibt. In Ihm sind Gottes Gnade und Wahrheit zu uns gekommen.“ (Johannes 1,14 HFA). Und plötzlich kann man Gott in Seiner gesamten Herrlichkeit auf der Erde begegnen, in der Form Seines Sohnes. Ja, Gott ist Vater und Sohn, Ihn kann man nun sehen, hören, sogar anfassen und Er lebt einfach als Mensch unter den Menschen.

Wäre Jesus nur ein Mensch, wie du und ich, wäre es nicht verwunderlich, dass man Ihn sehen und anfassen kann. Doch Johannes macht in seinem ersten Kapitel ganz deutlich, dass er erfahren hat, dass Jesus wahrhaftig Gott ist. Er ist Gottes Gesandter, auf den Israel so lange gewartet hat. Viele aber erkannten nicht, dass das Warten ein Ende hatte: „Er kam zu Seinem Volk, aber Sein Volk wollte nichts von Ihm wissen. All denen jedoch, die Ihn aufnahmen und an Seinen Namen glaubten, gab Er das Recht, Gottes Kinder zu werden.“ (Johannes 1,11-12 NGÜ). Es erwartet hingegen alle, die an Jesus glauben, das Versprechen, zu Seiner Familie zu gehören.

Und Du?

Viele Seiner Geschöpfe haben sich vor Gott verschlossen. Machst du den Unterschied und bist offen für Jesus?

Wo kannst du dich dafür öffnen, dass Gott dir heute und auch in den nächsten Tagen begegnen möchte?

Bete, dass dein Gott, zu dessen Familie du gehören darfst, dir aufzeigen wird, in welche Lebensbereiche du Ihn mehr aufnehmen darfst.