Ostern und du? Beispiel

Kreuz und Hoffnung

Für uns ist die Vergebung durch Jesu Tod ein zentraler Punkt unseres christlichen Glaubens. Doch zur damaligen Zeit war Vergebung etwas ganz anderes. Die Juden mussten für all ihre Sünden Opfer bringen. Nur durch ein komplexes Opfersystem konnten sie von ihren Sünden befreit werden und wirklich Vergebung erlangen. Sünde trennt immer von Gott. Doch Menschen schaffen es heute wie damals nicht, frei von Sünde zu leben und so wurden immer und immer wieder Opfer gebracht, um von der Sünde frei zu kommen. Auf jede Sünde folgte eine Opferung und das wiederholte sich ständig. 

Die Menschen hatten nicht begriffen, dass der wirkliche Kern ihrer Sünde war, sich unabhängig von Gott zu machen. Die Opferung machte dies immer wieder deutlich, doch es gelangte nicht vollständig in ihre Herzen. 

Doch dann kam Jesus, Er der frei von Sünde war, ließ sich demütigen, wurde verraten und ging dann als letztes Opfer an das Kreuz. Er nahm alle Schuld auf sich. Seine letzten Worte waren: "Es ist vollbracht". Jesus macht damit deutlich, dass Er den Weg zu Gott für uns Menschen frei gemacht hat. Er war und ist so voller Liebe für uns, dass Er für uns starb. Alles, was uns von Gott trennt, Zweifel, Sünde, Schuld, all das nimmt Jesus mit an das Kreuz. Wir können durch Ihn wieder zu Gott kommen. Das ist unsere größte Hoffnung, wir müssen nicht mehr so leben, wie wir es tun, wir dürfen alles bei Jesus lassen. 

Und du? 

Was trennt dich momentan von Gott? 

Was bedeutet die Hoffnung des Kreuzes konkret gerade für dich? 

Nimm dir heute bewusst einmal 5 min Zeit und lass dich von Jesu Liebe anschauen. Mach die Augen zu und komm ins Gespräch mit Jesus. Bitte Ihn, dir Seine Liebe neu zu zeigen.