Ostern und du? Beispiel

Durchkreuzt

Jesus ist tot, dennoch sorgten sich Seine Gegner um weitere Auswirkungen. Die Hohepriester und Pharisäer wollten sicher gehen, dass Jesus tot war und im Grab blieb und stellten daher eine Wache von Soldaten um das Grab auf. 

Gleichzeitig bereiteten die Frauen am Samstagabend die Salbung vor, dies zeigt, dass sie keine Hoffnung mehr hatten. Jesu Tod war geplant, dennoch fühlten sich Seine Jünger so, als wären alle Pläne durchkreuzt worden. Hoffnungslosigkeit machte sich breit und die Frauen versuchten mit Jesu Tod umzugehen. Es muss für all die Menschen, die damals daran geglaubt hatten, dass Jesus der Sohn Gottes ist, eine Zeit gewesen sein, in denen sie zweifelten und trauerten. Dabei wurden der Tod und die Auferstehung Jesu vorhergesagt (u. a. Psalm 16).  Doch die Jünger Jesu hatten eine andere Art von Vorstellung zu Jesus als Gottes Sohn. 

Oft geht es uns auch so, es gibt Zeiten, in denen fühlen wir uns weit weg von Gott, wir verstehen Seine Pläne nicht, oder sind enttäuscht von dem, was Er in unserem Leben tut. Wir dürfen mit diesen Zweifeln zu Gott kommen, sie haben Platz bei Ihm, und dennoch liegt es an uns, wie wir mit diesen Zweifeln weiter umgehen. Vertrauen wir darauf, dass Gott einen größeren Plan hat, als wir gerade erkennen können? Lassen wir uns von Gefühlen bestimmen, oder bauen wir auf Gottes Zusagen? 

Und du? 

Wie gehst du mit Zweifeln und Enttäuschung um? Kannst du sie bei Gott abgeben? Vertraust du Gott, auch wenn du Ihn mal nicht verstehst? 

Schreib dir doch mal Gottes Zusagen aus der Bibel für dich auf, sie können deine Gedanken in Zeiten der Enttäuschung verändern.