Fast & PrayBeispiel

Gott bekümmert es, wenn wir unterdrückt werden 

(2,18: Wenn aber der Herr ihnen Richter erweckte, so war der Herr mit dem Richter und errettete sie aus der Hand ihrer Feinde, solange der Richter lebte. Denn es jammerte den Herrn ihr Wehklagen über die, die sie unterdrückten und bedrängten.)

Ich vermute, du bist noch nie von einem Peiniger ausgepeitscht worden. Jedenfalls nicht mit einer Peitsche oder ähnlichem. Vielleicht aber mit Worten? 

Glaub mir, das hat Gott gehört und es tut Ihm genauso weh wie dir. Du bist doch in Seinem Ebenbild geschaffen worden. Der große Unterschied zwischen dir und Ihm ist allerdings: Er kann etwas dagegen unternehmen - wenn du Ihn lässt. Wir versuchen so oft, erstmal selbst alles zu tun, damit jemand aufhört, uns zu unterdrücken, dabei hat sogar das stolze Volk Israel immer irgendwann erkannt, dass sie zu Gott um Hilfe schreien müssen, damit sich etwas ändert. Hast du das schon mal versucht? Wenn nicht, ist jetzt ein guter Zeitpunkt, damit anzufangen. Es können ja statt anderer Menschen auch Umstände sein, die auf dich eindrücken, aber Gott kann dich aus allem befreien! Mach es mal wie die Israeliten hier in der Bibelstelle und ruf um Hilfe. Gott lässt es nicht kalt, wenn es dir schlecht geht und wird dir genau die Hilfe schicken, die du brauchst. 

Challenge: 

Lass heute mal deinen Stolz zuhause und bitte Gott um Hilfe. Du wirst erstaunt sein, was dann passieren kann!

Gebet: 

Hey Gott, ich danke Dir, dass Du ein so gnädiger Gott bist, der sich immer um uns kümmert. Bitte hilf mir, Deine Hilfe anzunehmen, damit sich etwas ändert.