Schaffe Raum für das, worauf es ankommt: 5 geistliche Gewohnheiten zur FastenzeitBeispiel

Geistliche Gewohnheiten: Ein Wort der Warnung 

Bevor Er Seinen öffentlichen Dienst begann, ging Jesus freiwillig für 40 Tage in die Wüste, um allein zu sein. Diese Zeit bereitete Ihn darauf vor, den Versuchungen des Teufels zu widerstehen und der Berufung zu folgen, die Gott für Ihn hatte. Gute geistliche Gewohnheiten zu bilden, kann uns dabei helfen, das Gleiche zu tun. 

Wenn du in der Fastenzeit weiterhin täglich die Nähe Gottes suchst, werden die Gewohnheiten, die du in dieser Zeit einübst, zu einem Teil deines Tages- und Wochenablaufs. 

Wenn sie erst einmal zur Routine geworden sind, wirst du bemerken, dass dein Leben anders aussieht, wenn du sie ausübst. Du schaffst Gott in deinem Herzen Raum, damit er es verwandeln kann, sodass durch dich der erschöpften Welt, die sich nach Hoffnung und Erlösung sehnt, Seine Herrlichkeit gezeigt werden kann.

Doch wenn du diese Dinge ausübst, vergiss nicht, dass die geistlichen Gewohnheiten selbst nicht das Endziel sind. Ziel ist es, eine tiefere Beziehung zu Gott zu bekommen. Gottes Wort macht deutlich, dass Gehorsam besser ist als Opfer. Das bedeutet, wenn wir etwas opfern, soll es aus demütiger Hingabe und nicht halbherzig aus dem Gefühl der Verpflichtung heraus geschehen. Auf diese Weise bekommen geistliche Gewohnheiten einen großen Wert, da sie einen Gehorsam widerspiegeln, der auf der Liebe zu Gott beruht. 

Wenn du dich nun auf das Auferstehungsfest vorbereitest, bedenke, Gott erwartet nicht, dass du aus eigener Kraft geistlich wächst. Scheue dich nicht, Gott unvollkommen zu begegnen, denn Seine Kraft wird in deiner Schwachheit vollkommen.