Ein Leben, das Gott ehrtBeispiel
Die Leiden Jesu Christi im Vergleich zum Leiden der Christen
Der Apostel Petrus vergleicht das Leiden seiner Leserschaft mit dem Leiden Jesu Christi. In Vers 17 erklärte Petrus: „Denn es ist besser, dass ihr für Gutestun leidet, wenn das der Wille Gottes sein sollte, als für Bösestun.“ In Vers 18 fährt er fort: „Denn auch Christus hat einmal gelitten...“ Es gibt eine gewisse Ähnlichkeit zwischen beiden Arten von Leiden. Wie Jesus zu Seinen Jüngern sagte: „Erinnert euch daran, dass ich gesagt habe: ›Ein Diener steht niemals höher als sein Herr!‹ Deshalb werden sie euch verfolgen, wie sie mich verfolgt haben“ (Johannes 15,20). Das kann uns trösten, weil Jesus genau weiß, was Seine Kinder durchleben.
Aber es gibt einige entscheidende Unterschiede zwischen dem Leiden Jesu Christi und dem Leiden der Christen. Jesus Christus war vollkommen gerecht. Gläubige sind es nicht. Sein Leiden war ein Opfer der Versöhnung, das für die Sünden der Menschheit bezahlte. Kein menschliches Leiden kann das jemals bewirken. Und das muss es auch nicht, denn Jesus hat den Preis für die Sünde ein für alle Mal bezahlt. Sein Tod reichte aus, um uns „zu Gott zu bringen“. Unser eigenes Leiden kann dem nichts hinzufügen.
Danke, Jesus, für Dein Leiden, Deinen Tod und Deine Auferstehung!
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
Im ersten Brief des Apostels Petrus an eine Gemeinde geht es um die richtige Einstellung zu unseren Mitmenschen, die Stellung von Mann und Frau in der Ehe und den Umgang mit Leid. Dieser Bibelleseplan beschäftigt sich mit den Kapiteln 2 und 3 des Briefes.
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