Ein Leben, das Gott ehrtBeispiel
In Jesu Fußstapfen treten
Überall auf der Welt sind Christen mit Ungerechtigkeit und Leid konfrontiert. Die Leser von Petrus' Brief waren dabei keine Ausnahme. Einige von ihnen waren sogar Sklaven von ungerechten Herren. Sie litten, obwohl sie Gutes taten!
Die Bibel macht deutlich, dass Gott solche Strukturen der sozialen Ungerechtigkeit hasst. Im Brief des Paulus an Philemon heißt es zum Beispiel, dass ein christlicher Sklavenhalter seinen Sklaven wie „einen geliebten Bruder” betrachten soll (Philemon 1,16). Die Bibel macht auch deutlich, dass Gott böse Menschen für ihre Taten richten wird (siehe zum Beispiel Prediger 3,17).
Aber in dieser Bibelstelle konzentriert sich der Apostel Petrus auf unsere Haltung gegenüber ungerechtem Leid. Er sagt, dass wir, wenn wir Leid ertragen, obwohl wir Gutes tun, „Gottes Anerkennung” finden werden. Er sagt sogar, dass wir dazu berufen sind, in unserem Leiden Jesu Beispiel zu folgen. Jesus war völlig unschuldig, wurde aber geschmäht und ermordet. Er hat die Schmähungen nicht zurückgegeben oder gedroht, sondern vertraute Sein Leben lieber Dem an, der gerecht richtet – Gott, dem Vater.
Tröstet es dich, dass Gott alle Ungerechtigkeit richten wird? Schaffst du es, Ihm dabei zu vertrauen, anstatt zu versuchen, dich selbst zu rächen?
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
Im ersten Brief des Apostels Petrus an eine Gemeinde geht es um die richtige Einstellung zu unseren Mitmenschen, die Stellung von Mann und Frau in der Ehe und den Umgang mit Leid. Dieser Bibelleseplan beschäftigt sich mit den Kapiteln 2 und 3 des Briefes.
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