Ein Leben, das Gott ehrtBeispiel

Sture und hilflose Schafe

Die Bilder von Schafen und Hirten werden in der Bibel oft verwendet. Jesus bezeichnet sich selbst als „den guten Hirten“ und die Menschen werden mit Schafen verglichen. Das ist für uns kein besonders schmeichelhafter Vergleich. Schafe sind hilflose und meist sehr sture Tiere. Sie brauchen jemanden, der sie mit Essen und Trinken versorgt und vor Raubtieren beschützt. Sie können nicht für sich selbst sorgen. Und wie der heutige Vers es beschreibt, verlaufen sie sich auch, wenn der Hirte nicht auf sie aufpasst.

In Johannes 10 sagt Jesus, dass Seine Schafe Ihm folgen, wenn sie Seine Stimme hören. Aber das Problem ist, dass die meisten Menschen sich von Gott abgewandt haben und Ihn nicht mehr kennen. Sie sind lieber ihren eigenen Weg gegangen. Und jetzt sind sie verloren und befinden sich in Lebensgefahr.

Für Gott wäre es logisch, zu sagen: „Tja, jetzt hast du bekommen, was du wolltest. Du hast dich von mir abgewandt und jetzt musst du die Konsequenzen tragen.“ Aber Jesus hat etwas ganz anderes getan. Er gab sein Leben für diese sturen Schafe und nahm sie in Seine Herde auf. Und Er lädt auch heute noch diejenigen ein, die noch nicht in Seinem Schafstall sind, zu Ihm zurückzukehren.

Bist du noch stures, irrendes Schaf oder bist du zum Guten Hirten zurückgekehrt?