Gestärkt und Ausgerüstet - gestern und heuteBeispiel

SOAP: Apostelgeschichte 12,24

Gottes Botschaft aber breitete sich immer stärker aus, und immer mehr Menschen schenkten ihr Glauben.

Gedanken zum Text

Gottes Wort lässt sich nicht aufhalten. Es kann weder durch menschliche Anstrengung, teuflische Intrigen oder selbst gravierende Fehler gehindert werden. Das Evangelium verändert auch heute Herzen und Leben wie bereits im ersten Jahrhundert der Urkirche.

Als böswillige Menschen, wie König Herodes, versuchten, die Verbreitung der guten Nachricht zu unterbinden, griff Gott ein. Petrus gelang eine wundersame Flucht aus dem Gefängnis, sein Leben wurde geschont. Gott schlug Herodes wegen seiner Verderbtheit, und trotz der dramatischen und schockierenden Ereignisse breitete sich das Evangelium damals immer weiter aus.

Gottes Wort und das Evangelium von Jesus Christus beschränkten sich nicht auf das erste Jahrhundert; beides lässt sich auch heute nicht aufhalten. Charles Spurgeon, der bekannte und renommierte Prediger aus dem späten 19. Jahrhundert, verglich das Evangelium mit einem Löwen. Ein Löwe muss nicht verteidigt, sondern einfach freigelassen werden. Er sagte, „die beste 'Entschuldigung' für das Evangelium ist, es herauszulassen… den gekreuzigten Jesus Christus zu predigen. Lasst den Löwen frei und schaut, wer sich traut, sich ihm zu nahen. Der Löwe aus dem Stamm Juda wird bald all seine Gegner in die Flucht getrieben haben.“ Lassen wir also den Löwen frei. Lasst uns weiter das Evangelium predigen und dabei zusehen, wie es sich weiter ausbreitet.

Gebet

Herr und Gott, Dein Wort ist wahr. Die gute Nachricht von Jesus braucht keine Verteidiger; sie steht auf eigenen Beinen. Lass mich ein treuer Zeuge des Evangeliums sein, Herr. Dein Werk und Wille möge auf Erden geschehen. Amen.