Traurigkeit und LeidBeispiel
Tag 5
Gestern haben wir gelesen, dass Jesus Mitleid mit den Menschen hatte, die wie Schafe ohne einen Hirten waren. Heute wollen wir uns näher damit beschäftigen, was einen guten Hirten ausmacht.
Bete
Herr Jesus, danke, dass Du versprichst, bei mir zu sein.
Lies
Achte beim Lesen darauf, was der Hirte für den Schreiber dieses Psalms tut. Du kannst dieses Handeln auf das übertragen, was der Herr in deinem eigenen Leben tut, besonders wenn du durch ein dunkles Tal gehst (siehe Vers 4).
Psalm 23,1-6
Denk nach
Wenn der Herr sich um uns kümmert, mangelt es uns an nichts (Vers 1). Und doch haben wir oft das Gefühl, das uns etwas fehlt! Wenn wir unseren Hirten immer besser kennenlernen, können wir feststellen, dass unser Gott uns auch dann, wenn wir vor Kummer erschöpft sind, immer wieder erfrischt und wiederherstellt. In der Tat sagt der Psalmist, dass er selbst in seinen schlimmsten Ängsten weiß, dass Gott ihn mit allem versorgt.
Antworte
Denk an eine Zeit zurück, in der du gelitten hast. Kannst du erkennen, wie Gott dich selbst in dieser Zeit umsorgt hat? Gibt es Wege, auf denen Gott sich dir auch jetzt zeigt?
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
Es ist keine Schande, traurig zu sein. Uns wurde nie ein Leben frei von Schmerz und Kummer versprochen. Es ist jedoch ganz entscheidend, dass wir uns in den Zeiten, in denen wir am meisten leiden, an Gott und Sein Wort wenden, um Frieden und Trost zu finden.
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