Denke über die Dinge nach, über die du nachdenkstBeispiel

Denke über deine emotionale Reaktionen nach!

Weißt du, was ein emotionaler „Trigger“ ist?

So nennt man es, wenn ein bestimmtes Gefühl, zumeist sofort, eine Reaktion auslöst, ohne dass man darüber nachdenkt. Es ist, wie wenn jemand den Abzug einer Waffe betätigt und die Kugel sich automatisch ohne Verzögerung löst.

Ein Beispiel: Du siehst ein flauschiges Kätzchen und durch den emotionalen Auslöser der Bewunderung neigst du deinen Kopf zur Seite und sagst: „Ohhh!“ Dieser emotionale Trigger ist also schön!

Wenn man aber zulässt, dass eine Menge emotionaler Auslöser das Leben bestimmen, wird das schnell recht schwierig!

Ein anderes Beispiel: Dein kleiner Bruder zerstört das Projekt, an dem du das ganze Wochenende gearbeitet hast und das du heute Morgen mit in die Schule bringen sollst! Vielleicht hast du einen emotionalen Auslöser für deine Wut, durch den du etwas Gemeines sagen oder unfreundlich handeln würdest. An dieser Art von Trigger musst du arbeiten. Halte inne und lass etwas Zeit verstreichen, damit du nicht aus der Wut heraus reagierst.

Schau dir das (englische) Video von Judo Bob an. Er wird es besser erklären!

Siehst du? Wenn Judo Bob lernen kann, seine Gefühle von seinen Handlungen zu trennen, kann das jeder!

Er hat viele gute Dinge gesagt, um dir zu helfen, deine Gefühle unter Kontrolle zu bringen. Hier sind sie noch einmal, damit du sie dir merken kannst! Trainiere es, langsamer zu reagieren und Jesus Christus zu gehorchen, anstatt deinen Gefühlen.

1. Reagiere nicht sofort. (Halte inne! Atme tief durch.)
2. Bitte um göttliche Führung. (Bete! Bitte Gott, dass Er dir hilft, richtig zu reagieren.)
3. Finde einen gesunden Weg, deine Gefühle loszulassen. (Geh spazieren, schreibe in dein Tagebuch, sprich mit einem vertrauenswürdigen Erwachsenen, höre Lobpreismusik usw.)
4. Sieh das große Ganze. (Hinweis: Vielleicht nimmst du Dinge zu persönlich.)
5. Ersetze deine Gedanken mit neuen. (Mit Philipper 4,8 bist du auf der Gewinnerseite, denn da steht die Antwort für dich!)
6. Löse dich von deinen emotionalen Triggern. (Sage dir selbst: „Ich bin nicht jemand, der im Zorn reagiert. Ich reagiere angemessen auf die Umstände und lasse mein Leben nicht von Kurzschlusshandlungen bestimmen.“ Schaue dir noch einmal den Punkt Nummer 1 von Judo Bob an.)

Frage dich: Welcher der sechs Schritte wird mir helfen, die Kontrolle über meine Emotionen zu gewinnen? In welchem der sechs Schritte bin ich schon recht gut?

Fordere dich selbst heraus: Okay, es ist Tag 4 dieses Leseplanes und du kannst dir wahrscheinlich vorstellen, was die heutige Herausforderung ist. Genau. Es ist Zeit, dein Tagebuch zu nehmen und eine Sache aufzuschreiben, die heute passiert ist oder die du bemerkt hast und für die du dankbar bist. Schreib es auf und notiere das Datum.

Bete: Vater, danke, dass Du mir hilfst, meine Emotionen zu kontrollieren, anstatt auf jedes Gefühl zu reagieren, das eine Reaktion auslösen will. Bitte hilf mir, immer besser darin zu werden, zwischen meinem aktuellen Gefühl und meiner ersten Reaktion darauf innezuhalten. In Jesu Namen, amen.