Micha - Recht, Barmherzigkeit und DemutBeispiel

„Mögen auch alle Völker ihren eigenen Wegen nachfolgen, jeder den Namen seines Gottes anrufen - wir wollen unserem Gott für immer und ewig nachfolgen.” - Micha 4,5

Nachdem er dem Volk erklärt hatte, das Jerusalem in Schutt und Asche gelegt werden sollte, macht der Prophet Micha ihnen wieder Hoffnung und erzählt von dem Tag, an dem Jerusalems Tempel wieder aufgebaut werden würde.

Dabei handelt es sich um eine so genannte Messianische Prophetie, die von einer Zeit kündet, die als „die letzten Tage“ bekannt ist, in denen Jesus als König wiederkommen wird, um Sein Königreich auf Erden zu errichten. Es gab Verheißungen für Gottes erwähltes Volk, und Micha tat alles, um mit ihnen die Herzen der Menschen aufzurichten.

Im Buch der Offenbarung erhaschen wir einen kurzen Blick auf das „Neue Jerusalem“, der ewigen Stadt, in der es keinen Schmerz, keine Tränen, kein Leid und keinen Tod geben wird. An diesem himmlischen Ort werden wir dereinst die Ewigkeit verbringen. Was für eine wunderbare Hoffnung wir doch haben! Selbst wenn alles Irdische zerstört ist, wenn wir alles verlieren, was wir unser eigen nennen, bereitet Jesus uns eine Wohnung dort (Johannes 14,2).

Oh, Vater, ich danke Dir für die Hoffnung, die wir in Dir haben. Bitte hilf uns, den wunderbaren Raum, den Jesus uns im Himmel bereitet, nicht zu vergessen, damit sich unser Herz von den alltäglichen Sorgen nicht niederdrücken lässt. In Jesu Namen, Amen.