Micha - Recht, Barmherzigkeit und DemutBeispiel

„‚Er wird sich als Hirte um seine Herde kümmern und wird sie in der Kraft des Herrn und in der Hoheit des Namens seines Gottes weiden. Zu dieser Zeit wird sein Volk sicher wohnen, und er wird von allen Völkern der Erde hoch geehrt werden. 4 Und er wird der Friede sein.‘ Wenn die Assyrer unser Land überfallen und in unsere Burgen eindringen, werden wir sieben Heerführer und acht fürstliche Männer gegen sie aufstellen.” - Micha 5,3-4

In Vers 4,13 schaut Micha voraus und prophezeit die Belagerung Jerusalems. Als „Tochter der Kriegsschar“ (Elberfelder) bezeichnet er Jerusalem, denn er sieht eine große Zahl Armeen und Soldaten die Heilige Stadt angreifen. Mithilfe der kampfstarken Truppen Babylons brachte Gott Sein Gericht über das Volk von Juda.

 Dann richtet Micha seinen Blick auf den Messias, Jesus, der als Kind in die kleine Stadt Bethlehem gesandt und Herrscher über Israel werden würde (wieder haben wir Prophetien, die sich auf unterschiedliche Zeitabschnitte beziehen - Jesu erstes Kommen als Kind und Sein zweites Kommen als König zum Ende der Zeit).

Wenn Jesus wiederkommt, wird Er Sich als Hirte um Seine Herde kümmern und dafür sorgen, dass Sein Volk in Sicherheit lebt. Schon heute kümmert Er Sich als Hirte um unser Wohlergehen: Er schenkt allen, die zu Ihm kommen, Frieden und Freude. Seine "kostbaren und größten Zusagen“ hat Er uns zur Ermutigung geschenkt (1. Petrus 1,4). Wir haben einen heiligen Gott, der die Sünde hasst, aber wir haben auch einen liebevollen, guten Hirten, der Sich um jedes einzelne Bedürfnis von uns kümmert.

Lieber Vater, Dein Wort erquickt meine Seele. Ich preise Dich, denn Du hast mich nicht allein gelassen, sondern mich in Deine Familie aufgenommen. Du sorgst für mich. In Jesu Namen, Amen.

Weiterführende Bibellese: 2. Chronik 32