121 AdventBeispiel

121 Advent

Tag 11 von 24

Wie können wir mit anderen in Frieden leben?

30 Jahre lang trennte die Berliner Mauer Familien, Freunde und Landsleute voneinander. Beton und Stacheldraht trennten die eine Seite der Stadt von der anderen. Mit dieser Mauer war der Frieden unmöglich geworden. Abgesehen von der vorhandenen Feindschaft zwischen den Staaten wäre ein gesellschaftliches Aufblühen über diese trennende Mauer hinweg niemals möglich gewesen. Am 9. November 1989 „fiel“ die Mauer und die Berliner durften die bis dahin verschlossenen Absperrungen passieren. Millionen von Menschen feierten und riefen „Öffnet die Schranken!“ Endlich konnten Beziehungen wiederhergestellt und der Frieden gelebt werden.

Die Berliner Mauer war im wahrsten Sinne des Wortes eine Mauer, die Menschen trennte. Leider errichten auch wir in unseren Herzen nur allzu oft trennende Mauern der Feindseligkeit. Das mögen vielleicht nicht Feindseligkeiten im wörtlichen Sinne sein, aber sie sorgen genauso stark dafür, dass wir nicht im Frieden miteinander leben können.

Jesus aber hat alles verändert. Durch Seinen Tod am Kreuz hat Er Schuld und Sünde von uns genommen und bietet all denen Frieden, die ihr Leben in Seine Hände legen. Wir alle, die zu lhm gehören, sind jetzt in einer Familie vereint. Jesus hat jede Mauer der Feinseligkeit eingerissen, die uns hinderte, in Frieden miteinander zu leben. Wenn wir uns vergegenwärtigen, wie Jesus uns durch Sein Werk am Kreuz den Frieden gebracht hat, fordert uns das heraus, diesen Frieden an andere weiterzugeben!

Familien mit kleinen Kindern

Lest Psalm 29,11. Kinder, je älter ihr werdet, umso mehr Konflikte werdet ihr erleben. Wisst ihr, was ein Konflikt ist? Konflikt bedeutet, dass Menschen sich nicht einig sind und nur schwer miteinander auskommen. In solchen Fällen sollen wir Friedensstifter sein. Wie könnt ihr zum Friedensstifter werden? Wie wäre es, auf Jesus zu schauen, der euer Helfer ist? Er kann euch einen Weg zeigen, wie ihr Frieden schaffen könnt. Friedensstifter zu sein bedeutet nicht, aufzuhören, für das einzutreten, woran man glaubt. Es bedeutet, dass du ein stärkeres Empfinden für das, was Frieden ist, in eine Situation hineinbringst, in der Frieden fehlt. Mit Gottes Hilfe wirst du wissen, was du in schwierigen Situationen sagen sollt. Jesu Frieden wird Angst und Sorge wegnehmen und weil Er uns Seinen Frieden schenkt, können wir für andere Friedensstifter sein.

Gab es schon einmal eine Situation, in der du der Friedensstifter warst? Oder gab es schon einmal eine Situation, in der sich jemand für dich eingesetzt hat, um Frieden zu schaffen?

Lest Lukas 2,13–14. Kinder, Jesus ist gekommen, um uns den Weg zu zeigen, Er ist gekommen, um uns Frieden zu geben. Er wünscht sich, dass wir mit anderen in Frieden leben. Nehmt euch als Familie heute die Zeit, eure liebsten Weihnachtslieder zu hören und miteinander zu singen. Wenn ihr betet, bittet Gott, euch Wege zu zeigen, wie ihr für andere Frieden schaffen könnt. Dankt Ihm, dass Er Seinen Sohn gesandt hat, um uns Frieden zu schenken. Dankt ihm, dass Er uns die Advents- und Weihnachtszeit geschenkt hat, um Jesus zu feiern!

Tag 10Tag 12

Über diesen Leseplan

121 Advent

Mit Jesu Geburt, Seiner Ankunft, beginnt Gottes einzigartiger Plan für unsere Erlösung. Jesus ist unsere Hoffnung und das vollkommene Bild von Gottes Frieden, Freude und Liebe. Sein Wort ist die Wahrheit, durch die wir Ihn erkennen und uns im Alltag führen lassen. Wir hoffen, dass dieser Leseplan zur Stillen Zeit im Wort ermutigt und Familien mit Kindern ermöglicht, dies gemeinsam zu tun.

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Wir danken der 121 Community Church für die Bereitstellung dieses Leseplans. Weitere Informationen findest du unter http://121cc.com/