Warum bin ich so fröhlich?Sample

Ich bin ermutigend – du kannst frei werden (2. Mose 6:1-13)

Lies zuerst 2. Mose 6:1-13

Welche Vorstellung hast du von Gott? Vielleicht denkst: „Gott? Gibt’s gar nicht, das ist nur „Opium fürs Volk!“ Eine Wunschvorstellung, damit Menschen im Leid irgendwie doch noch ein Fünkchen Hoffnung für ein besseres Jenseits haben. Oder: „Mag sein, dass es ihn gibt, aber anscheinend interessiert er sich nicht für mich.“ Oder: „Völlig irrelevant! Ich bin meines eigenen Glückes Schmied!“

Wie stellt sich der Gott in der Bibel vor? In Vers 3 nennt er sich der Gott „Abrahams, Isaaks und Jakobs“. Damit will er sagen, dass er einen Plan hat, um mehrere Generationen in seine göttliche Heilsgeschichte mit einzubeziehen. Weiter sagt er, dass er auch in Zukunft genauso gut und gnädig handeln will, wie er es z.B. bei den sogenannten „Erzvätern“ getan hat. Das gilt auch für uns. Gott liebt es, über viele Generationen neue Freiheiten und Frieden zu schaffen.

Wenn du mal die Geschichten von Abraham & Söhne gelesen hast (1. Mose 12ff), wirst du feststellen, dass Gott aus dem größten Mist, den wir Menschen anstellen, dennoch was Gutes machen kann. Mit dem Ziel, dass wir frei werden und zu unserer wahren Bestimmung gelangen: Eine persönliche Beziehung zu einem Gott, der es liebt, eine Geschichte des Segens und Friedens mit Menschen zu schreiben!

In Vers 3 stellt sich Gott als „El Shaddai“ vor, der allmächtige Gott. Und er stellt sich als „Herr“ vor, wörtlich als „Jahwe“, das bedeutet so viel wie „Ich bin, der ich bin“ oder „ich werde sein, der ich sein werde“. Klingt ziemlich philosophisch, nicht? Aber damit ist gemeint, dass Gott immer da ist und immer derselbe ist. Darum kann ich ihm vertrauen. Es bedeutet, dass ich weiß, dass Gott in den Krisen und den Highlights dabei ist und mich tragen wird. Dass Gott mir immer ganz nah ist und mich aus den Gefängnissen und Sklavereien in meinem Leben befreien will. Bin ich offen dafür? Das Volk Israel war abgelenkt von Gottes Stimme, weil sie so hart unter der Sklavenarbeit leiden mussten (V. 9).

Action Step: Kannst du Gottes Stimme unter all dem Lärm des Alltags hören? Der Lärm des Alltags behindert uns, sodass wir gar nicht mehr darauf fokussieren können, wer Gott ist und was er Gutes mit uns vorhat. Nimm dir 10 Minuten Zeit, um die Wahrheiten des Wesens Gottes in dir wirken zu lassen: Er ist allmächtig. Er ist immer da. Er will dich befreien. Er will deine Generation gebrauchen und eine Segensgeschichte schreiben! Wie ermutigend!