In den Stürmen des Lebens festen Halt findenSample

Jesus ist im Sturm dabei

„Jesus aber schlief hinten im Boot auf einem Kissen. Da weckten Ihn die Jünger und riefen: ‚Lehrer, wir gehen unter! Kümmert dich das denn gar nicht?‘“ (Markus 4,38)

Jesus und die Jünger sind zusammen in einem Boot. Der Wind peitscht, die Wellen schlagen über das Boot und die Jünger geraten in Panik. Sie sind in Gefahr, zu ertrinken! Und was tut Jesus? Er schläft... Er ist müde von einem langen Tag des Predigens, was deutlich zeigt, dass Er wirklich ein Mensch ist. Aber wie kann Er in einer so bedrohlichen Situation ruhig schlafen?! Die Jünger werfen Ihm vor, dass Er sich scheinbar nicht um die Gefahr kümmert, in der sie schweben. Sie wecken Ihn und fragen vorwurfsvoll: „Kümmert es Dich denn gar nicht, dass wir unter gehen?“ Jesus beantwortet ihre Frage mit einer Gegenfrage: „Warum habt ihr Angst? Habt ihr denn noch immer kein Vertrauen zu mir?“

Die Jünger hatten die Situation nicht im Griff und sie konnten nichts dafür. Aber die Anwesenheit Jesu hätte ihnen die Angst nehmen müssen. Er war da, das sollte eigentlich genug sein. Er hat alles unter Kontrolle, auch wenn wir es nicht sehen. Auch wir müssen uns in diesem Glauben üben, am Besten, bevor sich der Sturm in unserem Leben erhebt.

In Matthäus 28 verspricht Jesus, dass Er immer bei Seinen Jüngern ist. Glaubst du das? Hilft dir das, deine Angst zu überwinden?