Was Jesus über Sorgen sagt

Deshalb sorgt euch nicht um morgen – der nächste Tag wird für sich selber sorgen! Es ist doch genug, wenn jeder Tag seine eigenen Schwierigkeiten mit sich bringt. (Matthäus 6,34)

Der große Theologe Charlie Brown hat folgendes über Sorgen gesagt: „Ich habe da eine neue Philosophie – ich fürchte immer nur einen Tag auf einmal.“

Lass mich nun einen echten Theologen zitieren und zwar Dr. Martyn Lloyd-Jones, der sagte: „Wenn ich zulasse, dass meine Bedenken hinsichtlich der Zukunft mich in der Gegenwart behindern, dann bin ich der Sorge schuldig geworden.“

Heutzutage geschieht so vieles, das uns Sorgen bereitet. Der Kampf gegen den Terrorismus ist noch lange nicht vorbei. Es gibt eine Terroristenarmee, die sich IS nennt und eine völlig andere Größenordnung erreicht als wir sie bisher kannten. Und dann gibt es noch Schurkenstaaten wie Nordkorea oder den Iran, die nuklear aufrüsten.

Wie können wir Angst und Sorge überwinden? Die Bibel hat dazu etwas zu sagen. Jesus selbst spricht das Thema in der Bergpredigt an:

Macht euch also keine Sorgen und fragt nicht: ›Werden wir genug zu essen haben? Und was werden wir trinken? Was sollen wir anziehen?‹ Nur Menschen, die Gott nicht kennen, lassen sich von solchen Dingen bestimmen. Euer Vater im Himmel weiß doch genau, dass ihr dies alles braucht. Setzt euch zuerst für Gottes Reich ein und dafür, dass sein Wille geschieht. Dann wird er euch mit allem anderen versorgen. (Matthäus 6,31-33)

Wer glaubt, sollte sich nicht sorgen. Jesus sagt hier nicht, dass Christen sich nicht mit den Notwendigkeiten des Lebens befassen sollten. Er sagt auch nicht, dass wir keine Pläne für die Zukunft machen sollten. Die Bibel ermutigt uns dazu, hart zu arbeiten, Geld zu sparen und so weiter. Was Jesus hier sagt, ist, dass wir über diese Dinge nicht besorgt sein sollten.

Sorgen verlängern dein Leben nicht. Sie verschlimmern es nur.

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