Jesus – Eine andere Art des DenkensBeispiel

Jesus – Eine andere Art des Denkens

Tag 1 von 4

Umgang mit Ablenkungen

Da wir uns Ostern nähern, ist es nur angemessen, dass wir uns etwas Zeit nehmen, um über das Leben und die Worte von Jesus Christus nachzudenken. Im heutigen Abschnitt sehen wir, wie unser Erlöser mit Ablenkungen umging. Jesus hatte gerade die Synagoge betreten und begann zu lehren. Die Menschen, die Ihn hörten, wurden durch Seine Lehren ermutigt, gestärkt, gesegnet und erstaunt. Er lehrte sie auf eine Art und Weise, wie sie es noch nie erlebt hatten, mit Autorität. Alles schien gut zu laufen. Bis es eine Unterbrechung gab – eine Ablenkung. Ein zufällig in der Menge stehender Mann unterbrach Seine Predigt. Dies war kein gewöhnlicher Mann, sondern ein Mann, der von einem bösen Geist beherrscht wurde.

Markus 1,23 – In diesem Augenblick schrie ein Mann in der Synagoge auf. Er wurde von einem bösen Geist beherrscht. (NIRV)

Wie hat Jesus auf diese Ablenkung reagiert? Vielleicht ist es für uns am auffälligsten, dass Er die Ablenkung tatsächlich ansprach.

Markus 125 – „Sei still!“, sagte Jesus fest. „Geh weg von ihm!“ (NIRV)

Viele von uns hätten die Situation ignoriert und versucht, mit der Predigt fortzufahren oder vielleicht darum gebeten, den Mann aus dem Gottesdienst zu entfernen. Stattdessen sprach Jesus das Problem direkt an. Er war fest und direkt in Seiner Rede. Aber Er unterhielt sich nicht mit dem Mann und ließ sich auch nicht auf einen Streit mit ihm ein. Er schaute nicht nur auf den Mann, der den Gottesdienst mit seinen Fragen zu stören schien, sondern auch auf die Ursache des Problems. Mit Seiner Entschlossenheit und Autorität ging Er nicht nur gegen die Störung vor, sondern legte auch ein positives Zeugnis für diejenigen ab, die Ihn in der Synagoge beobachteten.

Markus 1,26-27 – Der böse Geist schüttelte den Mann heftig. Dann fuhr er mit einem Schrei aus ihm heraus. Das ganze Volk war erstaunt. Und sie fragten einander: „Was ist das? Eine neue Lehre! Und mit so viel Autorität! Er befiehlt sogar den bösen Geistern, und sie gehorchen ihm.“ (NIRV)

Was bedeutet das für uns heute? Wenn wir bei unserer täglichen Arbeit von äußeren Kräften abgelenkt werden, gibt es dann Fälle, in denen wir diese Ablenkungen frontal angehen müssen? Müssen wir unsere Ängste überwinden und in unserer von Christus gegebenen Autorität handeln, um diese Ablenkungen zum Schweigen zu bringen? Müssen wir uns von endlosen Argumenten und der Beantwortung „törichter und ungelehrter“ Fragen (insbesondere in den sozialen Medien) lösen und das Problem an der Wurzel packen?

2. Timotheus 2,23 – Törichte und ungelehrte Fragen aber meidet, weil ihr wisst, dass sie Zwietracht stiften. (KJV)

Wenn wir diesen Ansatz nach dem Vorbild unseres Erlösers verfolgen würden, könnten wir vielleicht nicht nur unsere täglichen Ablenkungen schneller und leichter überwinden, sondern auch ein Beispiel für Salz und Licht für die Menschen um uns herum sein.

Tag 2

Über diesen Leseplan

Jesus – Eine andere Art des Denkens

Die Seiten der Evangelien sind übersät mit Worten, Gedanken und Taten, die uns zeigen, wie radikal und unkonventionell unser Erlöser Jesus Christus war, als Er auf der Erde wandelte. Diese Andacht bietet einen kurzen Einblick in vier Gelegenheiten in den Evangelien, bei denen Jesu Handlungen zeigten, wie anders Er Sich gegenüber Seinen Mitmenschen verhielt, und fordert uns heute heraus, ein bisschen mehr wie Er zu leben.

More

Wir möchten uns bei Jean Kabasomi für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: jeankabasomi.com