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 <div class="chapter ch5" data-usfm="2SA.5.1+2SA.5.2+2SA.5.3+2SA.5.4+2SA.5.5+2SA.5.6+2SA.5.7+2SA.5.8+2SA.5.9+2SA.5.10+2SA.5.11+2SA.5.12+2SA.5.13+2SA.5.14+2SA.5.15+2SA.5.16+2SA.5.17+2SA.5.18+2SA.5.19+2SA.5.20+2SA.5.21+2SA.5.22+2SA.5.23+2SA.5.24+2SA.5.25">
 <div class="m">1Aus allen St&#228;mmen Israels kamen Gesandte zu David nach Hebron und sagten zu ihm: &#187;Wir sind dein Volk und geh&#246;ren zu dir.#5,1 W&#246;rtlich: Siehe, wir sind dein Gebein und dein Fleisch. 2Schon damals, als Saul noch K&#246;nig war, bist du es gewesen, der Israels Heer in den Kampf gef&#252;hrt und siegreich wieder zur&#252;ckgebracht hat. Zu dir hat der Herr gesagt: &#8250;Du bist der Mann, der mein Volk Israel weiden soll wie ein Hirte seine Schafe. Dich habe ich zum neuen K&#246;nig &#252;ber Israel bestimmt.&#8249;&#171; 3Dann schloss K&#246;nig David einen Bund mit allen Sippenoberh&#228;uptern Israels, die sich in Hebron versammelt hatten, und sie riefen den Herrn als Zeugen an. Sie salbten David und setzten ihn zum K&#246;nig &#252;ber Israel ein.</div><div class="p"> 4David war 30 Jahre alt, als er K&#246;nig wurde; er regierte insgesamt 40 Jahre lang: 5zun&#228;chst siebeneinhalb Jahre in Hebron als K&#246;nig &#252;ber Juda und dann 33 Jahre in Jerusalem als K&#246;nig &#252;ber Israel und Juda.</div><div class="s1">David erobert Jerusalem</div><div class="r">(1. Chronik 11,4&#8210;9)</div><div class="m"> 6Nachdem David K&#246;nig geworden war, unternahm er mit seinen Soldaten einen Feldzug gegen die Stadt Jerusalem. In dieser Gegend wohnte immer noch der kanaanitische Stamm der Jebusiter. Die Einwohner verh&#246;hnten David: &#187;In unsere Stadt wirst du nie hereinkommen! Selbst unsere Lahmen und Blinden k&#246;nnten dich in die Flucht schlagen.&#171; Sie waren sicher, dass es David nicht gelingen w&#252;rde, die Stadt einzunehmen.</div><div class="p"> 7Doch David und seine Truppen eroberten die Festung Zion, die sp&#228;ter &#187;Stadt Davids&#171; genannt wurde. 8An dem Tag, als sie Jerusalem angriffen, sagte er zu seinen Soldaten: &#187;Wer durch den Wasserschacht in die Stadt gelangt und die Jebusiter &#252;berw&#228;ltigt, soll sie umbringen, diese Blinden und Lahmen, denn ich hasse sie!&#171; So entstand die Redensart: &#187;Blinde und Lahme kommen mir nicht ins Haus.&#171;</div><div class="p"> 9Nach der Eroberung machte David die Festung zu seiner Residenz und nannte sie &#187;Stadt Davids&#171;. Ringsum baute er die Stadt weiter aus. Er begann damit bei den Verteidigungsanlagen und ging dann nach innen vor bis zur Festung.</div><div class="p"> 10So wurde Davids Macht immer gr&#246;&#223;er, denn der Herr, der allm&#228;chtige Gott, stand ihm bei.</div><div class="s1">David baut seine Macht aus</div><div class="r">(1. Chronik 14,1&#8210;7)</div><div class="m"> 11Eines Tages schickte K&#246;nig Hiram von Tyrus eine Gesandtschaft zu David. Es waren Maurer und Zimmerleute dabei, sie brachten Zedernholz mit und bauten David einen Palast. 12So erlebte er, wie der Herr ihn als K&#246;nig best&#228;tigte und ihn aus Liebe zu seinem Volk zu gro&#223;em Ruhm gelangen lie&#223;.</div><div class="p"> 13Nachdem David von Hebron nach Jerusalem gezogen war, heiratete er noch weitere Frauen und Nebenfrauen und bekam noch mehr S&#246;hne und T&#246;chter. 14Die S&#246;hne, die in Jerusalem zur Welt kamen, hie&#223;en: Schammua, Schobab, Nathan, Salomo, 15Jibhar, Elischua, Nefeg, Jafia, 16Elischama, Eljada und Elifelet.</div><div class="s1">Siege &#252;ber die Philister</div><div class="r">(1. Chronik 14,8&#8210;17)</div><div class="m"> 17Als die Philister h&#246;rten, dass David zum K&#246;nig von Israel gekr&#246;nt worden war, zogen sie mit ihrem Heer nach Israel, um ihn zu stellen. Doch David wurde rechtzeitig gewarnt und verschanzte sich in einer Bergfestung.</div><div class="p"> 18Die Philister besetzten unterdessen die Refa&#239;m-Ebene. 19David fragte den Herrn: &#187;Soll ich die Philister angreifen? Wirst du mir den Sieg geben?&#171; Der Herr antwortete: &#187;Greif an! Ich verspreche dir, dass ich die Philister in deine Gewalt gebe.&#171; 20David zog mit seinen Soldaten nach Baal-Perazim und besiegte die Philister. Nach der Schlacht bezeugte er: &#187;Wie Wassermassen einen Damm durchbrechen, so hat der Herr heute die Schlachtreihen der Feinde vor meinen Augen durchbrochen!&#171; Deshalb nannte David den Ort der Schlacht Baal-Perazim (&#187;Herr des Durchbruchs&#171;). 21Auf der Flucht lie&#223;en die Philister ihre G&#246;tzenfiguren zur&#252;ck. David und seine Soldaten nahmen sie als Beute mit.</div><div class="p"> 22Doch die Philister gaben nicht auf. Sie zogen noch einmal nach Israel und fielen auch diesmal in die Refa&#239;m-Ebene ein. 23Wieder bat David den Herrn um Weisung, und er antwortete ihm: &#187;Greift sie diesmal nicht von vorne an, sondern umgeht sie und fallt ihnen bei den Balsamstauden in den R&#252;cken! 24Sobald du in den Wipfeln der Balsamstr&#228;ucher ein Ger&#228;usch wie von Schritten h&#246;rst, greif sofort an! Denn dann wei&#223;t du, dass ich selbst dir vorausgegangen bin, um das Heer der Philister zu schlagen.&#171;</div><div class="p"> 25David tat, was der Herr ihm befohlen hatte. Unter seiner F&#252;hrung schlugen die Israeliten die Philister und verfolgten sie von Gibeon bis weit in die Ebene hinunter nach Geser.</div>
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Aufstieg & Fall - 1. & 2. SamuelBeispiel

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