Verzweiflung ist nicht meine ZukunftBeispiel

Als Christen gibt es das Stigma, dass wir perfekt sein müssen, und wenn wir es nicht sind, müssen wir dafür sorgen, dass die Menschen um uns herum es sind, indem wir es sie wissen lassen.

Lass uns ehrlich sein. Es ist an der Zeit, die Fassade abzulegen und die „Ich-habe-alles-im-Griff“-Mauern in der Kirche niederzubrennen.

Wir haben alle unsere Kämpfe, und manchmal gehören dazu auch Zeiten der Verzweiflung. Wenn jemand behauptet, dass alles glatt läuft, nachdem man Christ geworden ist, dann ist das schlichtweg nicht wahr.

Lass uns gemeinsam den Balken aus unserem eigenen Auge entfernen, bevor wir den Splitter im Leben eines anderen vergrößern.

Lass uns die Kirche sein, zu der wir berufen wurden. Mitfühlend und liebevoll zueinander. Wir sollten uns der Probleme anderer bewusst sein und ihnen die Hand reichen.

Wenn du dich in einer Zeit der Verzweiflung befindest, ermutige ich dich, andere Christen davon wissen zu lassen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es erstaunlich ist, wie viele Menschen sich mit einem identifizieren können, wenn man offen über seine Kämpfe und Sorgen spricht.

Meine persönliche Überzeugung ist, mich daran zu erinnern, wie Gott seine Barmherzigkeit und Gnade über mich ausgegossen hat, als ich gefallen bin oder mich hoffnungslos fühlte. Wenn ich nur einen Teil der Barmherzigkeit und Gnade, die Gott mir gezeigt hat, an andere weitergeben könnte, wäre die Welt ein ganz anderer Ort.