Verzweiflung ist nicht meine ZukunftBeispiel

Gemeinschaft, Gemeinschaft, Gemeinschaft.

Das Letzte, was der Feind will, ist, dass du in Gemeinschaft lebst. Dass du dich nicht isoliert und einsam fühlst. Der Feind gewinnt, wenn du allein in Isolation kämpfst. Wenn du das Gefühl hast, als ein-Mann-Armee zu kämpfen. Ein Zitat, das mir dazu in den Sinn kommt, heißt: „Sei freundlich zu jedermann, denn jeder kämpft Kämpfe, von denen du nichts weißt.”

Es bringt Freiheit, seine Kämpfe mit anderen zu teilen und Menschen zu finden, die im selben Boot sitzen. Eine Möglichkeit, so ein Boot zu finden, ist eine Gemeinde zu finden. Es gibt kein Gebot, das besagt: „Du musst in die Kirche gehen“, aber sie ist ein großartiger Ort, um Gemeinschaft zu finden und zu leben. Und wenn du keine Gemeinde hast, dann mache ich dir Mut, dafür zu beten und dir eine zu suchen.

Stell dir Gemeinde wie eine ideale Familie vor. Keine Familie ist perfekt, aber sind die Dinge, auf die es ankommt, in ihrer DNA? Zum Beispiel gesunde Lehre direkt aus dem Wort Gottes. Demut. Gnade. Barmherzigkeit.

Engagiere dich in einer Kleingruppe oder gründe eine eigene. Dort werden Beziehungen gestärkt. Bete dafür, dass du diejenigen findest, die dich ermutigen, herausfordern und aufrichten.

Als ich eine Zeit der Verzweiflung durchlebte, lud mich ein Freund ein, an einer wöchentlichen Gebetsgruppe teilzunehmen. Das war nicht, was ich in Betracht gezogen hätte, und es wäre viel einfacher gewesen, in der Isolation zu bleiben. Tief in meinem Inneren wusste ich aber, dass ich im Glauben einen Schritt nach vorne machen musste. Beim ersten Treffen tat mir das Beten nahezu körperlich weh, aber als ich weitermachte, beendete ich das Gebet erleichtert und voller Hoffnung. Es führte zu mehr Gemeinschaft und mehr Verbundenheit.

Wir sind nicht geschaffen, um allein durchs Leben zu gehen.