19 x UrgeschichteBeispiel

19 x Urgeschichte

Tag 14 von 19

Auf dem Wasser - Rettung im Gericht

Die Flut beginnt in der Zeit des Herbstregens. Das Wasser steigt immer höher, 150 Tage lang. Am Ende überragt das Wasser die Berggipfel um 7,5 Meter. Alles, was „Lebensatem" (Vers 22) hat, verliert auf der Erde sein Leben. Es werden keine Einzelschicksale berichtet. In dem Gericht geht es darum, Gott ernst zu nehmen. Die Sintflut ist das schreckliche Gegenbild zur Schöpfung, Gott nimmt Seine Schöpfung wieder zurück. Mit Noah und seiner Familie bleibt nur ein kleiner Rest der Menschheit übrig. Sie werden in der Arche (Kasten) gerettet. Ihre Rettung ist die Hoffnung für die Menschheit. Noah bleibt, trotz Kontrollverlust, ein Vorbild des Glaubens (Hebräer 11,7). Wenn mein Leben in schwere Gewässer gerät, bin ich ebenso herausgefordert, auf Gott zu vertrauen, auch wenn ein Ende noch nicht absehbar ist. Später wird Mose in einem kleinen Kasten gerettet. So wie Noah zur Hoffnung für die Welt wurde, wurde Mose zur Hoffnung für Israel. Warum veranlasste Gott dieses Gericht? In der Sintflut wird ein Prinzip Gottes deutlich. Alles, was den Menschen verdirbt und zum Tod führt, muss weichen, damit Platz für das Leben entsteht. Der alte Mensch, der von Adam abstammt, muss sterben, damit der neue Mensch, aus Gott geboren, leben kann (Römer 5,15).

Martin Siehler

Die Heilige Schrift

Tag 13Tag 15

Über diesen Leseplan

19 x Urgeschichte

In 19 Abschnitten beschäftigen wir uns mit 1. Mose 1-11, der sogenannten Urgeschichte. Wir erfahren von der Schöpfung, dem sogenannten „Sündenfall", von Noah und der Arche und dem Turmbau, der zur Sprachverwirrung führte.

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