Die Bedeutung von Götzendienst - Seid achtsamBeispiel
Naturphänomene
Römer 1,20-23
„Gott ist zwar unsichtbar, doch an Seinen Werken, der Schöpfung, haben die Menschen seit jeher Seine ewige Macht und göttliche Majestät sehen und erfahren können. Sie haben also keine Entschuldigung. Denn obwohl sie schon immer von Gott wussten, verweigerten sie Ihm die Ehre und den Dank, die Ihm gebühren. Stattdessen kreisten ihre Gedanken um Belangloses, und da sie so unverständig blieben, wurde es schließlich in ihren Herzen finster. Sie hielten sich für besonders klug und waren die größten Narren. Statt den ewigen Gott in Seiner Herrlichkeit anzubeten, verehrten sie Götzenstatuen von sterblichen Menschen, von Vögeln und von vierfüßigen und kriechenden Tieren.”
Liebe Geschwister,
heute richten wir unseren Blick auf die Anbetung von Naturphänomenen. Es ist erstaunlich, wie viele Menschen in der Geschichte und auch heute noch Sonne, Mond, Sterne, Tiere, Steine und andere Naturerscheinungen verehren. Sie schreiben diesen Phänomenen göttliche Kräfte und Heilung zu. Doch lasst uns daran denken, dass nur Gott die wahre Quelle aller Heilung und Macht ist.
Was bedeutet es, Naturphänomene zu verehren?
Die Verehrung von Naturphänomenen umfasst die Anbetung von Sonne, Mond, Sternen, Tieren, Steinen und anderen Naturerscheinungen als göttliche Wesenheiten. Menschen glauben oft, dass diese Dinge ihnen Heilung, Schutz oder Weisheit bringen können. Doch Jesus lehrt uns, dass alle Macht und alle Heilung von Gott selbst kommen. Er hat die Natur erschaffen und kann sie benutzen, um uns zu segnen, aber Er ist derjenige, dem wir unsere Anbetung schulden.
Warum ist es gefährlich, Naturphänomenen übermäßige Macht zuzuschreiben?
Es ist leicht, die Schöpfung mit dem Schöpfer zu verwechseln. Doch wenn wir unser Vertrauen auf etwas anderes als Gott setzen, verfehlen wir den wahren Zweck unserer Anbetung. Es mögen bestimmte Steine sowie Kräuter heilende Eigenschaften haben, aber sie erfüllen lediglich den Sinn, den Gott ihnen gegeben hat. Deshalb sollen wir unser Vertrauen stets auf Gott setzen, der alle Dinge in Seiner Gnade benutzen kann, um uns Heilung zu bringen, wenn wir darum bitten.
Psalm 121,1-2:
„Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe? Meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat."
Naturphänomene können faszinierend und beeindruckend sein, aber wir dürfen ihnen nicht die Macht zuschreiben, die allein Gott gehört. Überlege heute, ob es Aspekte der Natur gibt, denen du übermäßige Bedeutung beimisst. Vielleicht hast du Rituale oder Gewohnheiten entwickelt, die diesen Dingen eine zu große Macht in deinem Leben geben.
Um dein Vertrauen auf Gott zu fokussieren, nimm dir Zeit, die Schönheit der Natur zu genießen und dabei über die Größe und Macht Gottes nachzudenken, der all dies erschaffen hat und mit Seiner Liebe erfüllt, dir zum Geschenk. Mache einen Spaziergang und bete dabei, danke Gott für Seine Schöpfung und erkenne, dass all diese Dinge aus Seiner Hand kommen.
Notiere, welche Naturphänomene dich besonders faszinieren und warum. Reflektiere darüber, ob du diesen Dingen manchmal zu viel Vertrauen schenkst und wie du dein Vertrauen mehr auf Gott richten kannst.
Schreibe auf, wie du die Gaben der Natur dankbar und bewusst nutzen kannst, ohne ihnen selbst göttliche Kräfte zuzuschreiben.
Himmlischer Vater,
wir danken Dir für die wunderbare Schöpfung und die Gaben, die Du uns durch die Natur gegeben hast. Hilf uns, diese Gaben richtig zu nutzen und sie nicht höher zu ehren als Dich. Schenke uns das Verständnis, dass alle Heilung und alle Macht von Dir kommen. Möge unser Vertrauen stets auf Dich gerichtet sein und möge unsere Anbetung Dir allein gelten. Führe uns und bewahre uns vor der Versuchung, Naturphänomenen göttliche Kräfte zuzuschreiben und dennoch zu erkennen, wie Du durch sie wirkst.
In Jesu Namen, Amen.
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
Begleitet mich auf einer tiefgründigen Reise durch den neuen Leseplan. Entdeckt, wie Götzendienst sich in unserem modernen Leben manifestiert und wie wir unsere Herzen auf Gott allein ausrichten können. Lasst uns gemeinsam lernen, materielle Güter, Ideologien und sogar uns selbst in der richtigen Perspektive zu sehen. Tägliche Reflexionen und Gebete helfen uns, in der Wahrheit und Liebe Christi zu wachsen.
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Wir möchten uns bei Hermine Gottlebt für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: https://gottlebt.jetzt