Weil große Freude auf Ihn wartete: eine OsterandachtBeispiel

Als Jesus starb, wurde die Erde von einer unnatürlichen, frühen und verzehrenden Dunkelheit umhüllt. Es gab an jenem Tag der Menschheitsgeschichte keinen Grund für Sonnenschein. Das Licht der Welt war vorübergehend ausgelöscht worden.

Der Vorhang im Tempel, der das Allerheiligste symbolisch von all den sündigen Orten trennte, wurde mitten entzweigerissen. Als Jesus am Kreuz Seinen letzten Atemzug tat, wurde der Vorhang zerrissen. Nie wieder würde die Menschheit von ihrem Heiligen Gott getrennt sein! Der Geist Jesu brach durch die trennende Mauer und schuf so einen Weg für dich, um Gott zu berühren.

Als Jesus den Geist übergab, bebte die Erde. Die Steine schrien in Trauer, als der Erlöser der Welt Seinen letzten Atemzug auf Erden tat.

Tote standen aus ihren Gräbern auf! Kannst du dir vorstellen, was für eine Macht an jenem Tag von den Himmelstoren ausging? Der Tod hatte seine Macht verloren! Jesus hatte ihn für immer besiegt und nichtmal die Grabhöhlen konnten die Toten mehr festhalten. Diese Körper wurden von der Macht des Lebens, die an jenem Tag in den himmlischen Regionen freigesetzt wurde, befreit.

Die ganze Menschheit wusste, dass an jenem Tag etwas Gewaltiges passiert war.

Joseph von Arimathea bot sein noch unbenutztes Grab an, das in einem Hügel in den Stein gehauen war. Jesu Leichnam wurde hineingelegt und dann ein schwerer Stein, breiter als der Eingang, in eine Kuhle davor gewälzt.

Sie sicherten das Grab so gut es menschlich möglich war. Sie versiegelten den Eingang mit Ton, der trocknete. Jesus wurde wortwörtlich in das Grab eingemauert. Und dann stellten sie eine Wache vor Jesu Grab.

"Sichert es so gut ihr könnt", war Pilatus' Auftrag an die Pharisäer. Was diese jedoch nciht verstanden war, dass kein Ton, kein Feld, keine Wache, kein Grab und keine Soldaten den Sohn Gottes jemals an Seiner Auferstehung hätten hindern können!

Jesus würde Sein geborgtes Grab wieder zurückgeben!