Gedanken mit HerzBeispiel

Das Böse dieser Welt erkennt nicht jeder

Liebe Geschwister

In unserem geistigen Streben ist die Perspektive, mit der wir auf diese Welt blicken, von entscheidender Bedeutung. Viele Menschen sind so in den täglichen Überlebenskampf dieser Welt vertieft, dass sie nicht sehen, wie sehr sie von der Dunkelheit umgeben sind. Sie erkennen das Übel nicht, sie glauben, dass alles in Ordnung ist, wie es ist. Gehört halt zum Leben. War ja immer schon so. Was sollen wir schon machen?

Warum sehen die Einen die Dunkelheit sowie das Licht und die Anderen nicht?

Die Wahrheit ist, dass viele die Suche nach dem Licht nie begonnen oder aufgegeben haben. Sie haben sich mit der Blindheit abgefunden, die diese Welt über sie gebracht hat. Die Trägheit lähmt den Geist und lässt ihn verkümmern. In diesem Vers lesen wir dazu „Sie gehören zur Welt, deshalb reden sie die Sprache der Welt, und die Welt hört auf sie.“ 1. Johannes 4,5

Doch diejenigen, deren Augen geheilt sind sowie der Geist belebt ist, erkennen die Verzerrungen und Lügen dieser Welt. Sie gehen immer mehr ins Licht und erkennen die Sünde in der Finsternis. Sie gewinnen auf Grund der Erlösung durch Jesus stets eine höhere Perspektive. Sie sind nicht von dieser Welt, weil Jesus ihre Sichtweise gewandelt hat. Sie sehen die Welt, wie sie wirklich ist - sind fassungslos, traurig, mitfühlend und fühlen das Bedürfnis nach Erlösung, die uns in Jesus offenbart wurde. So sagt Jesus in Johannes 15,19: „Ihr seid nicht von der Welt, sondern Ich habe euch aus der Welt erwählt.“

Aus der Adlerperspektive sehen wir klar die Notwendigkeit der Erlösung. Diese Erkenntnis verändert nicht nur unsere Sicht, sondern auch unser Herz und unsere Taten. Wir lernen das Gute vom Bösen zu unterscheiden, um dem Weg in Treue zu folgen und die Sünde dem Licht zu opfern.

Lasst uns daher beständig das Licht suchen, denn wer sucht, der findet. Lasst uns im Licht Christi wandeln, in der Gewissheit, dass wir durch Ihn zu einer neuen Schöpfung werden, zu einem Leben berufen, das weit über die Grenzen dieser Welt hinausgeht.

Seid gesegnet in der Hoffnung und dem Frieden, den nur Jesus geben kann.

Hermine