VERTRAUEN

Aufruf zum Vertrauen:

Kommt, ihr hoffnungsfrohen Gefangenen.
Ruft und seid fröhlich, denn Gott kommt,
um unter euch zu leben
und euch zu schützen wie eine Feuerwand.
In unserem Gebet heute
bekennen wir unsere Abhängigkeit von Dir,
unserem Beschützer und Verteidiger,
unserer Quelle der Hoffnung

Die Notwendigkeit zu vertrauen:

An Tag zwei geht es um das Vertrauen zu Gott. Am Anfang des Kapitels will ein Mann die Stadt ausmessen, nur, um zu erkennen, dass die Stadt keine Schutzmauern braucht. Gott wird sie umgeben wie eine Feuermauer. Das Kapitel betont, dass Gott in der Stadt wohnt und dass viele zurückkehren und Gottes Gegenwart erleben werden (2,11). Lasst uns im Gebet daran denken, dass Gott gegenwärtig ist. Wir können Ihm vertrauen, mehr als unseren Fähigkeiten und allen Bemühungen, Dinge selbst aufzubauen. Gottes Reich kommt durch Gottes Gegenwart.

Vielleicht seht ihr Mauern, die zerstört und reparaturbedürftig sind. Betet darum, dass Gott zeigt, wie wir auf diese scheinbar erdrückenden Situationen reagieren sollen. Gott regiert! Was bedeutet das für unseren globalen Blick auf Sein Reich?

Gebet des Vertrauens:

Wie könnte es aussehen, Gottes Schutz und Gegenwart gerade dort zu erleben, wo:

• Corona wütet, Bürgerkrieg herrscht oder Naturkatastrophen geschehen,
• Wiederaufbau behindert wird durch Gewalt oder Resignation,
• Familien durch Armut oder Vernachlässigung auseinandergerissen werden,
• Gemeinden zur Untätigkeit verurteilt sind.

Betet gemeinsam das Vaterunser: Dein Reich komme.