Die Frucht, die der Geist Gottes hervorbringtBeispiel
Güte
Güte bedeutet, sich für das Wohl anderer einzusetzen. Güte ist eng verwandt mit der oben erwähnten Freundlichkeit, aber sie hat einen stärkeren Sinn für das aktive Tun des Guten. Sie ist mehr auf unser Handeln ausgerichtet.
In Galater 6,9-10 ermahnt Paulus seine Leser: „Lasst uns also nicht müde werden, Gutes zu tun“, und „Solange uns noch Zeit bleibt, wollen wir allen Menschen Gutes tun, vor allem aber denen, die mit uns an Jesus Christus glauben.“ Die Güte drückt sich also gegenüber allen Menschen aus, besonders aber gegenüber den Mitgläubigen.
Diese Güte ist keine natürliche menschliche Eigenschaft. In verschiedenen Psalmen wird das sehr deutlich zum Ausdruck gebracht: „Da ist wirklich keiner, der Gutes tut, nicht ein Einziger!“ (z. B. Psalm 14,3). Die Güte ist also keine „Frucht“, die wir selbst hervorbringen können, sondern eine Frucht des Geistes, der in unserem Herzen wohnt. Er lässt uns selbst erleben, dass der Herr gut ist (Psalm 34,8). Die Güte ist nicht nur etwas, was Gott „tut“, sondern Er ist durch und durch gut. Erst wenn wir Seine Güte kennen gelernt haben, sind wir in der Lage, auch Gutes zu tun.
Wie kannst du heute „Gutes tun“?
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
In dem Moment, in dem du zum Glauben an Jesus Christus kommst, empfängst du den Heiligen Geist in deinem Herzen. Er verwandelt dich von innen heraus und lässt dich in der Heiligkeit wachsen. Dieser Leseplan befasst sich mit der Frucht, die der Heilige Geist im Leben der Gläubigen hervorbringt, wie sie in Galater 5,22-23 aufgelistet ist.
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Wir möchten uns bei GlobalRize für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: https://globalrize.org