Glaubensfundament - Gott näher kommenBeispiel
Anbetung bringt dich in Gottes Gegenwart
Kennst du diese Momente kurz vorm Aufwachen, in denen du schon gestresst bist? Noch im Halbschlaf erschlägt dich deine endlose to-do-Liste und weckt Angst, Leistungsdruck und Versagensängste und das alles noch vor dem ersten Kaffee. Keine schöne Art, den Tag zu beginnen. Viel schöner wäre es doch, freudig in den Tag zu starten und dabei ein Gefühl von Frieden zu verspüren und die bedingungslose Gewissheit, dass dich großartige Dinge erwarten oder?
Anbetung ist leicht, wenn Gott Wunder in unserem Leben bewirkt. Wenn eine scheinbar ausweglose Situation sich plötzlich in Segen verwandelt, wenn wir Hilfe von unerwarteter Seite erhalten oder wenn sich ein unlösbares Problem in Luft auflöst. Aber was ist an Tagen, die sich schwer anfühlen? Tage, die so grau und kalt sind, wie ein verregneter Novembertag und Gott ganz weit weg zu sein scheint? Warum sollten wir Gott anbeten und aus vollem Herzen Lobpreis singen, wenn es doch so viele Themen in unserem Leben gibt, mit denen er uns alleine lässt?
Weil es bei Anbetung nicht darum geht, Gott für einzelne Wunder zu loben, sondern dafür, wer er ist. Er ist der Schöpfer des Universums und unser liebender Vater, zu dem wir mit jedem noch so kleinen Problem kommen dürfen. Gott verändert sich nicht, er ist immer gut, er ist immer da und er möchte uns segnen. Er weiß genau, wie er den größten Schmerz in unserem Leben in unseren größten Triumph verwandeln kann. Alles, was er von uns braucht, sind Vertrauen und Gehorsam. Gott wird uns immer mit dem versorgen, was wir brauchen. Aber da er uns einen freien Willen gegeben hat, können wir uns aktiv dagegen entscheiden, in seinem Frieden und seiner Versorgung zu leben.
Wenn wir uns jedoch jeden Tag aufs Neue dafür entscheiden, Gott zu loben und ihn anzubeten, egal, wie unsere Umstände gerade aussehen, dann öffnen wir damit das Tor zu Gottes Thronsaal und können in die Arme unseres Vaters laufen. Wir beten an, um Gott die Ehre zu geben. Gott braucht unsere Anbetung nicht, er weiß selbst, wie groß er ist. Aber wir brauchen es, Gott anzubeten. Denn wenn wir es nicht tun, vergessen wir so leicht, wer Gott ist. Wir glauben, dass wir unsere Probleme allein lösen müssen und vergessen, dass Gottes Friede und seine Liebe jederzeit abholbereit sind.
Next Step: Probier aus, wie sich dein Tag verändert, wenn du ihn mit Anbetung beginnst: Stell dir deinen Wecker eine halbe Stunde früher und verbringe die Zeit mit Gott im Gebet oder im Worship.
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
Wir sollen unseren Glauben auf Felsen bauen, um ein festes Fundament zu haben. Aber wie funktioniert das? Wie bleiben wir fest im Glauben, wenn wir das Gefühl haben, dass unsere Welt um uns herum zusammenbricht? In diesem Leseplan beschäftigen wir uns damit, wie wir es konkret schaffen können, ein stabiles Fundament zu bauen und Stürme zu geistigem Wachstum zu nutzen.
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Wir möchten uns bei ICF München für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.icf-muenchen.de/de/