Wenn Gott trenntBeispiel

Er möchte dir dadurch etwas zeigen…

„Und Gott sprach: Es sollen Lichter an der Himmelsausdehnung sein, zur Unterscheidung von Tag und Nacht… Und Gott machte die zwei grossen Lichter, das grosse Licht zur Beherrschung des Tages und das kleinere Licht zur Beherrschung der Nacht; dazu die Sterne.” (1. Mose 1,14-16 SCH2000)

So wie ich diesen Vers gleich für dich auseinandernehmen werde, hast du ihn wahrscheinlich noch nie gelesen.

Gott war gerade dabei, eine weitere Trennung hervorzurufen. Er war gleich zu Beginn der Schöpfung dabei, so einiges zu trennen! Also wundere dich nicht, wenn Er gerade in deinem Leben für „Trennungen” sorgt. Denn damals wie heute sagt Er dazu:
„Und Gott sah, dass es gut war.” (1. Mose 1,12 SCH2000)

So trennte Gott den Tag von der Nacht, indem Er unterschiedliche Lichter an den Himmel setzte. Die starke Sonne für den Tag und den eher schwächer scheinenden Mond für die Nacht.

Gott wollte das so! Dass es Zeiten gibt, in denen du das Licht auf deinem Weg heller scheinen sehen würdest, aber auch die dunkleren Tage, an denen selbst der Mond nicht ganz zu sehen und es sehr, sehr dunkel ist.

Wenn Gott etwas will, dann nur, weil Er dir dadurch etwas zeigen will!

Das, was du gerade erlebst, diese Trennung, die du durchmachst, ist etwas, das dich dem näherbringen wird, der dir all das schenken möchte, was du dir von diesem Menschen, diesem Job oder diesem Gegenstand erhofft hast.

Vergiss Seine Worte nicht, nimm sie ernst und fordere Gott gerne im Gebet heraus, folgendes Versprechen auch wahrzumachen:

„Wenn ihr Mich sucht, werdet ihr Mich finden. Ja, wenn ihr Mich von ganzem Herzen sucht.” (Jeremia 29,13 HfA)

Und hier steht nicht: Aber nur tagsüber, wenn die helle Sonne scheint!
Denn selbst in der Nacht ist es Er, der Sein Licht für dich anmacht.

Selbst, wenn es noch so dunkel ist, es scheint immer noch ein Licht.
Selbst, wenn es noch so dunkel ist, Er lässt Sich gerne von dir finden,
weil du Ihm wichtig bist!

Danke für dich!