Wie du der RUHE IN DEINEM LEBEN begegnestBeispiel

Was für einen Wäscheständer hast du?

Diese Frage hast du dir vielleicht noch nie gestellt, doch als mein Wäscheständer kürzlich kaputt ging, war ich völlig verblüfft zu erfahren, dass es mittlerweile ja endlos verschiedene Modelle gibt!

Und weißt du, was genauso verblüffend ist? Dass ich nach einem neuen Wäscheständer gesucht habe, obwohl ich doch noch einen Zweiten hatte… ja, meine Vermieterin hat mir gleich zwei Wäscheständer überlassen.

Doch als eben einer davon kürzlich kaputt ging, wollte ich sofort für Ersatz sorgen. Als ob ich, mit meinem Single-Haushalt, ZWEI Wäscheständer brauchen würde?

Und sofort dachte ich: Wie selten hinterfragen wir eigentlich unsere Gewohnheiten? Hast du vielleicht auch – und ich frage jetzt einfach ganz direkt – zwei Glauben? Ja, wirklich, zwei Glauben?

Du glaubst einerseits an Gott, doch du glaubst auch an etwas anderes, wie z.B. an diese Ärztin, die angefangen hat, mit ihren esoterischen Anwendungen an dir zu arbeiten. Oder an die Kraft, die du aus einer Sportart ziehst. Oder gar „an dich selbst“, weil du ja so ein Power-Mensch bist und der Meinung bist: „Man muss nur machen, dann wird das.“

Und jedes Mal, wenn dein Glaube – also dein Gott – in deinen Augen nicht schnell genug handelt oder reagiert, greifst du darauf zurück…

Okay, zum Klarstellen: Nicht alles ist falsch. Doch nichts davon sollte dein zweiter Wäscheständer sein, „nur falls mal der Erste nicht mehr funktioniert.“

„Ein Mensch kann nicht zwei Herren dienen. Er wird dem einen ergeben sein und den anderen abweisen.“ (Matthäus 6,24 NGÜ)

Lass uns heute doch einfach kurz einmal „checken“, ob sich etwas in unserem Leben eingenistet hat, auf das wir uns mehr verlassen, als auf unseren wundervollen Gott, der es gut mit dir meint. (siehe Jeremia 29,11 HfA)

An zwei Optionen zu glauben, wird dich deines ganzen Glaubens berauben.

Vergiss nicht: Die ganze Welt mit allen Optionen wird vergehen, doch dein Gott bleibt für immer bestehen!

Danke für Dich!